Was tun, wenn man sein Gepäck oder etwas anderes im Zug, Bus oder Bahnhof vergessen hat? Diese Frage stellten sich vermutlich auch im letzten Jahr zahlreiche Fahrgäste der Verkehrsbetriebe MÁV-Volán-Group. Wie die Gesellschaft kürzlich bekanntgab, wurden im vergangenen Jahr 21.500 in Zügen, Bussen und Bahnhöfen zurückgelassene Gegenstände bei den Verkehrsbetrieben abgegeben. Rund 12.000 davon gingen an ihre Besitzer zurück.
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Verlorene und abgegebene Gegenstände werden 8 Tage lang an der jeweiligen Station und anschließend 90 Tage lang an den dafür vorgesehenen Sammelstellen aufbewahrt. Seit 2022 führen MÁV und Volánbusz eine gemeinsame Liste über Fundstücke, die im System MÁVDIREKT gespeichert wird. Die Suche von verlorengegangenen Gegenständen ist – auch in englischer Sprache – unter folgenden Telefonnummern möglich: +36 1 3494 949, +36 30 499 4999, +36 20 499 4999 sowie +36 70 499 4999.
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Die Mitarbeiter der MÁV-VOLÁN-Group prüfen die Fundstücke. Befindet sich in der Tasche oder Jacke ein zur persönlichen Identifizierung geeignetes Dokument, erleichtert das den Vorgang der Rückgabe. Wenn der Besitzer einer Bankcard oder eines verlorenen Dokuments namentlich identifiziert werden kann, übersendet das Fundbüro die Bankcard der herausgebenden Bank und die Personaldokumente der ausstellenden Behörde. Für den Fall, dass der Eigentümer nicht ermittelt werden kann, werden die Gegenstände 90 Tage lang aufbewahrt, wodurch die Eigentümer die Chance haben, selbst nachzuforschen. Voraussetzung für die Rückgabe der Fundstücke ist ihre eindeutige Beschreibung durch den Eigentümer.
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Im letzten Jahr wurden in Bahn, Bus und Bahnhöfen Telefone, Geldbörsen, Bankcards, Dokumente, Taschen, Koffer, Bücher, Mützen, Schals, Brillen, Regenschirme und Schmuck vergessen. Die wertvollsten Fundstücke, wie Smartwatches, Laptops, Elektroroller, Fahrräder, Musikinstrumente, hatten einen Wert von mehreren hunderttausend Forint.
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