Gartenbesitzer freuen sich über die Anwesenheit von Igeln im Garten, denn das deutet darauf hin, dass der Garten gesund ist. Igel sind Nützlinge, sie fressen Insekten, Käfer, Spinnen und sorgen so für ein gutes Gleichgewicht im Garten.
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Mit dem Nahen der kalten Jahreszeit machen viele Hobbygärtner deshalb mit dem letzten Rasenmähen und Laubrechen nicht nur ihr Grundstück winterfest, sondern auch den Garten fit für Igel. Ab Mitte Oktober wird das Nahrungsangebot für Igel knapper, so suchen sich die Tiere jetzt einen passenden Ort für ihr Winterquartier, wo die Bodentemperaturen anhaltend um null Grad liegen. Schutz gegen Kälte finden sie in Erdmulden und unter Hecken, das ideale Winterquartier liegt aber unter Haufen von totem Holz, Reisig oder Laub.
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Manche Gartenbesitzer stellen neben natürlichen Unterschlupfmöglichkeiten gern auch ein Igelhäuschen auf. Igel zu schützen und ihnen bei der Überwinterung zu helfen, sichert nicht nur ihr Überleben, sondern trägt auch zu einem naturnahen Garten bei. Im Winter brauchen Igel Hilfe, wenn sie bei anhaltendem Bodenfrost oder Schnee tagsüber unterwegs sind, Anzeichen von Unterernährung aufweisen, krank oder verletzt sind. Dann sollte man ihnen frisches Wasser – niemals Milch – anbieten und gegebenenfalls fachkundige Hilfe rufen.
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