Budapest und die Bahngesellschaft feierten mit einer einzigartigen Kinonacht den 140. Jahrestag der offiziellen Eröffnung des Ostbahnhofes – Keleti pályaudvar.
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Der Bau des bis heute größten Fernbahnhofes der Stadt wurde nach dem Ausgleich mit Österreich im Jahre 1867 immer dringlicher, da der Personenverkehr stark zunahm und Budapest nur über fünf Bahnhöfe und Haltestellen verfügte. Im November 1881 wurde der Standort an der Zollstelle der Kerepesi utca festgelegt. Die Planung übertrug man dem Chefarchitekten der Eisenbahndirektion und Absolvent der TU Wien, Gyula Rochlitz, zusammen mit dem Bauingenieur und Brückenbauer, János Feketeházy, dem späteren Erbauer der Freiheitsbrücke von Budapest.
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Ursprünglich sollte der Bahnhof bis 1883 fertiggestellt werden. Der Grundwasserspiegel lag jedoch höher als gedacht, so dass das Fundament zusätzlich mit etwa 3.000 Pfählen gestützt werden musste. Die technische Übergabe und die Eröffnungsfeier fanden so ein Jahr später statt. „Der neue Bahnhof ist eine Zierde der prächtigen öffentlichen Gebäude von Budapest. Wer auch immer kommt, wer auch immer geht, jeder wird von ihm beeindruckt sein. Prächtig und schön, zweckmäßig und pompös, bequem und nützlich – ist er ein Gebäude, das Ungarn und der Hauptstadt würdig ist. Er sucht in der Welt seinesgleichen“, titelte die Tageszeitung „Budapesti Hírlap” am 16. August 1884.
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In zwei Jahren feiert MÁV den 180. Jahrestag der Eröffnung des „alten“ Westbahnhofes, des heutigen Nyugati pályaudvar, der unter der Bezeichnung Pesti indóház als Ausgangspunkt der am 15. Juli 1846 eröffneten ersten ungarischen Eisenbahnstrecke zwischen Pest und Vác errichtet und 1877 pompös erweitert wurde. Der neue Bahnhof wurde von den Architekten August W. De Serres und Seyrig Theofil entworfen. Letzterer plante als Mitarbeiter des Pariser Büros von Gustave Eiffel die so typische Eisenkonstruktion der Bahnhofshalle.
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