Roséweine verbinden auf einzigartige Weise die reichen Aromen blauer Trauben mit der Frische und Spritzigkeit von Weißweinen und stellen ein begehrtes Marktsegment ungarischer Weine dar, betonte Zsolt Feldman, Staatssekretär für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des Landwirtschaftsministeriums (AM), laut einer Mitteilung des AM am Freitag anlässlich des XXV. Roséwein-Wettbewerbs in Kunszentmiklós – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Bei der Veranstaltung in Kunszentmiklós wies Zsolt Feldman auf die letztjährige Umfrage des Nationalen Rates der Berggemeinden hin, aus der hervorging, dass der Konsum von Roséwein in Ungarn im Vergleich zu 2017 um 5 Prozent gestiegen ist, während der von Rotwein zurückging. 96 Prozent der Befragten suchen gezielt die Fruchtigkeit im Wein, die ein im Inland produzierter Rosé bietet – in Bezug auf Charakter, Frische und Spritzigkeit, schrieben sie. Rosé-Erstkonsumenten werden mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Weinkonsumenten als Weiß- oder Rotwein-Erstkonsumenten. Es lohnt sich daher, diesen Weintyp neben dem Süßwein zu berücksichtigen, wenn es um die Kategorie der Einstiegsweine für Weinanfänger geht, so der Staatssekretär.
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Zsolt Feldman bezeichnete das Konzept des Weinwettbewerbs, der immer am Nikolaustag stattfindet, als originelle Idee, an dem zunächst nur Weinrichter mit dem Vornamen Miklós beteiligt waren. Heute sei der Weinwettbewerb am Nikolaustag der wichtigste nationale Wettbewerb, der sich auf den Roséwein konzentriere.
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Der Staatssekretär wies auch darauf hin, dass die Verknüpfung des ersten Weins mit anderen Erlebnissen eine Priorität der nationalen Weinmarketingstrategie ist, gefolgt von der Ansprache junger Menschen. Das strategische Ziel sei es, den Weinabsatz zu steigern, den ungarischen Wein zu positionieren, Zielgruppen zu identifizieren und zu erreichen und die Nachhaltigkeit zu stärken, so das AM.
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Obwohl die meisten kommerziellen Weinberge Ungarns inzwischen nachhaltig bewirtschaftet werden, könnte die Teilnahme am neuen Agrarumweltprogramm (AKG) eine große Chance für die Erzeuger sein, sich zu verbessern. Für jeden Hektar bepflanzter Fläche können die Winzer den Gegenwert von 892 € pro Hektar und Jahr für ihre obligatorischen Grundverpflichtungen erhalten, mit der Möglichkeit, zusätzlich 133 € pro Hektar zu erhalten, wenn sie zusätzliche fakultative umweltfreundliche Verfahren anwenden. Die Winzer haben bis zum 23. Dezember Zeit, die Unterstützung zu beantragen.
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