Das Nationale Gesundheitszentrum Ungarns (NNGYK) hat vor der weiteren Ausbreitung von Hepatitis A gewarnt und empfiehlt Händewaschen als beste Präventionsmaßnahme – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Ähnlich wie in anderen Ländern der Region, beispielsweise Österreich, Tschechien und der Slowakei, ist auch in Ungarn die Zahl der registrierten Hepatitis-A-Fälle in diesem Jahr gestiegen, teilte das NNGYK am Freitag in einer Erklärung mit. Bis zum 19. November wurden in Ungarn insgesamt 1.648 Fälle gemeldet, wobei die meisten Infektionen in Budapest festgestellt wurden, gefolgt von den Komitaten Borsod-Abaúj-Zemplén und Szabolcs-Szatmár-Bereg. 56 Prozent der Infizierten waren Männer und 44 Prozent Frauen. Am häufigsten wurden Infektionen bei Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren festgestellt. Vier Erwachsene mit chronischen Grunderkrankungen sind an den Folgen der Virusinfektion gestorben, heißt es in der Erklärung. Viele der Infizierten bleiben symptomfrei, können das Virus aber dennoch übertragen, so das NNGYK, das hinzufügt, dass die durchschnittliche Inkubationszeit einen Monat beträgt.
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Das NNGYK betonte die Bedeutung von Händewaschen und guter persönlicher Hygiene für die Verhinderung der Ausbreitung des Virus. Hepatitis A werde in erster Linie durch mit dem Virus kontaminierte Lebensmittel oder Wasser übertragen, hieß es, wobei das Infektionsrisiko an Orten mit schlechter Hygiene größer sei. Enge Kontaktpersonen von Hepatitis-A-Infizierten können sich kostenlos gegen das Virus impfen lassen, hieß es in der Erklärung.
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