Ungarn steigert Einnahmen aus Tourismus

Eine günstige Entwicklung der Einnahmen Ungarns aus dem Einreise-Tourismus hat die Nationalbank des Landes festgestellt. Besucher Ungarns gaben im zweiten Quartal dieses Jahres in Euro gemessen 12,9 Prozent, im ersten Halbjahr 11,9 Prozent mehr für touristische Dienstleistungen aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das geht nach Angaben der Ungarischen Tourismus AG aus den am Dienstag veröffentlichten Daten der Bank zur Zahlungsbilanz hervor. Dabei zahlten die Ungarn-Besucher im ersten Halbjahr insgesamt 1,7 Milliarden Forint für Leistungen im Zusammenhang mit dem Tourismus.

Nach der Methodik der Nationalbank enthalten die touristischen Deviseneinnahmen bzw. -ausgaben nicht die Kosten der internationalen Personenbeförderung. Am 30. September 2008 korrigierten Nationalbank und Zentrales Statistisches Amt bis 2004 zurück die Angaben des in nationalen Rechnungen und der Zahlungsbilanz abgerechneten Warenverkehrs, der Dienstleistungen, der Arbeitnehmer-Einkommen und der einseitigen Transfers.

106 Siófoker Familien den Hahn abgedreht

Dem Wasserversorger DRV Zrt. ist die Geduld ausgegangen. Ab heute sitzen die Familien in der Wohnanlage Rosengarten auf dem Trockenen.

Gábor Jankó, der PR-Chef der DRV, verwies auf momentan 7,7 Millionen Forint Zahlungsrückstände, die sich in den letzten vier Jahren angesammelt haben. Das bedeutet, daß es in den Wohnungen ab heute täglich von 7 bis 11 Uhr und nachmittags zwischen 15 und 19 Uhr kein Wasser gibt. Wie lange wird dieser unangenehme Zustand andauern? Eben so lange, bis die ausstehenden Rechnungen beglichen sind, so sonline.hu.

Natürlich sei die Maßnahme äußerst unpopulär, erklärt Jankó, doch blieb keine andere Wahl mehr. Schon frühere Rechnungen, eine über 3 996 606 und eine über 925 000 Forint, die noch nicht beglichen sind, häufen die Gesamtschulden seit Errichtung der Wohnanlage im Jahr 1997 auf über 12 Millionen Forint an.

Die Bewohner sehen keine Rechtsgrundlage für das Abdrehen der Hähne. Bei den Forderungen handle es sich um eine Gesamtschuld der Anlage. Nicht in allen Wohnungen seien getrennte Wasserzähler installiert, so wüßten einzelne Familien nicht, wieviel sie konkret schuldeten. Grundsätzlich seien sie jedoch zahlungsbereit. Der Wasserversorger müsse deutlich feststellen und öffentlich machen, welche der Bewohner der 106 Wohnungen in der Vergangenheit bereits bezahlt hätten und welche nicht. Eine kollektive Bestrafung sei rechtswidrig.

Man darf gespannt sein, welche künftigen Verhandlungen zu welchem Ergebnis führen werden.

Autobahnbrücke bei Budapest frei für den Verkehr

Mit der vorläufigen Freigabe der Megyeri Brücke über die Donau im Norden von Budapest ist der Ausbau des Autobahnrings um die Hauptstadt einen wichtigen Schritt vorangekommen. Von diesem Montag an kann die Brücke für den Verkehr genutzt werden, geht aus einer Mittelung der Nationalen Verkehrsbehörde hervor. Zwei kurze Autobahnstücken zu beiden Seiten der Brücke wurden ebenfalls freigegeben. Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány übergibt am Dienstagvormittag offiziell die neue Verkehrsanlage, teilte das Büro des Regierungssprechers mit.

Bad in Boronka geht pleite

Vorerst sprechen die Mitarbeiter nur von Wartungsarbeiten

Nach Informationen der Zeitung Somogyi Hírlap befindet sich das Thermalbad Boronka in der vorinsolvenzlichen Phase. Vorerst laufen die Verhandlungen, wie das Bad zu retten sein könnte.

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