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Kirchenbesucher vergiftet

Acht Erwachsene und ein Kind mußten mit Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Nach dem Besuch der Kirche in Tótvázsony bei Veszprém stellte sich bei allen Betroffenen heftige Übelkeit ein. Grund dafür war allem Anschein nach die Kirchenheizung, die bisher acht Jahre lang einwandfrei funktionierte.

Wie Tibor Dobson, Sprecher des Nationalen Katastrophenschutzes, gegenüber MTI erklärte, blies starker Wind die giftigen Gase vermutlich durch den Kamin zurück ins Kircheninnere. Kohlenmonoxid ist absolut geruchlos und kann bereits bei Einatmen geringer Mengen ernsthafte Folgen nach sich ziehen.

Die Sicherheitsvorschriften für den Heizbetrieb seien jedenfalls stets eingehalten worden, so der zweite Bürgermeister des Ortes. Die in die Krankenhäuser von Ajka, Tapolca und Veszprém eingelieferten Personen konnten in der Zwischenzeit wieder entlassen werden.

Hundert Anträge auf Schadenserstattung

Der Transitverkehr wird für die Anrainer der Hauptstraße 86 unerträglich

Die Beschwerden der Anrainer der Hauptstraße 86 über den unerträglichen Transitverkehr sind schon auf dem Gerichtsweg angelangt. Mehr als einhundert Schadenserstattungsanträge wurden eingereicht und um dem Protest Nachdruck zu verleihen, ist eine weitere halbseitige Straßensperrung geplant.

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Enorme Preisunterschiede auf dem Wohnungsmarkt

Was sind einige Millionen auf den Immobilienmärkten in der Hauptstadt und auf dem Lande wert?

Auf dem Land bekommt man schon ein großes Haus mit einem riesigen Garten für kaum zwei Millionen Forint, in der Hauptstadt muss man für eine sieben! Quadratmeter große Wohnung mehr als drei Millionen Forint hinblättern. Auch für Käufer, die 5-10 Millionen Forint haben, gibt es Hoffnung, nach der Analyse der großen Immobilienvermittlungen sind reichlich billige Wohnungen auf dem Markt.

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Neues Planetarium für Pécs

Das Komitatszentrum Pécs/Fünfkirchen erhält ein neues Planetarium. Es soll im Zsolnay-Kulturviertel errichtet werden, einem der Schlüsselobjekte der Kulturhauptstadt 2010. Das berichtet die Regionalzeitung „Dunántúli Napló“ unter Berufung auf den Entwicklungsdirektor des Managements der Kulturhauptstadt, Péter Merza. Das Pécser Planetarium, neben Budapest und Kecskemét eines von dreien in Ungarn, war im Jahre 2005 wegen Baufälligkeit geschlossen worden. Die neue Anlage im Areal des Zsolnay-Viertels für Familien und Kinder wird für 180 Millionen Forint (etwa 720 000 Euro) errichtet.