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Skipisten in Ungarn öffnen am 2. Feiertag

In Ungarn öffnen am 2. Weihnachtsfeiertag offiziell die Skipisten, berichtet das Nachrichtenmagazin „hvg“ auf seiner Web-Site. Zwar gibt es noch so gut wie gar keinen Schnee im östlich von Budapest gelegenen Mátra-Gebirge, doch seit Mittwoch sorgen dort Schneekanonen dafür, dass Sport an den Hängen möglich sein wird.

In der Ortschaft Mátraszentistván liegen die Temperaturen seit Tagen schon unter dem Gefrierpunkt, so kann die Schneedecke künstlich von nahezu 30 auf bis zu 60 Zentimeter gebracht werden. Am Wochenende soll so auch die längste, 1000 Meter lange Abfahrtsstrecke zur Verfügung stehen. Zwischen den Feiertagen können die Freizeit-Sportler auch bei Dunkelheit die Abfahrten nutzen, zwischen 16.00 und 21.00 gibt es Beleuchtung und die Skilifts sind in Betrieb.

Am höchsten Berg der Mátra, dem Kékes, soll die etwas verspätete Saison am 29. Dezember beginnnen. Dort wurde in diesem Jahr auf der 800-Meter-Strecke für Anfänger in der Mitte ein Zugang geschaffen. Zum Jahresende kann neben der neuen Nachtstrecke auch die 200 Meter lange Schlittenbahn genutzt werden.

Flucht in die Welt der Märchen

Kinderferienlager sollen Lendvajakabfa zu neuem Leben erwecken

Durch die Organisierung von Märchenlagern soll in jedem Sommer die im Komitat Zala gelegene, alternde Gemeinde Lendvajakabfa, in der insgesamt nur 28 Einwohner leben, zu einem Dorf der Kinder werden.

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Moderne Institutionen, schöne Plätze

Investitionen für die Einwohner von Sármellék

Im inneren Verwaltungsgebiet von Sármellék, der im Hintergrund des Balaton und von Hévíz liegenden Gemeinde, die auch das Tor zum Klein-Balaton ist, wurden 2005 mehrere große Erneuerungsarbeiten und Bauvorhaben realisiert, die vor allem den Einwohnern dienen.

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Deutsche in Ungarn am beliebtesten

Die Deutschen sind einer Meinungsumfrage zufolge für die Ungarn die beliebtesten Ausländer. Auf der Suche nach der sympatischsten Nation belegte die deutsche bei einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Forsense im November dieses Jahres mit deutlichem Vorsprung Platz 1. Dabei wurden 1000 Personen danach gefragt, welche europäischen Nationen die Ungarn für sympatisch halten. Es waren höchstens drei Antworten möglich, wobei auch die Reihenfolge der Antworten von Bedeutung war.

Auf die Frage „Welche ist für Sie die sympatischste Nation in Europa“ setzten 20 Prozent die Deutschen an erste Stelle, jeweils 10 Prozent die Franzosen, Schweizer und Österreicher. „Die Deutschen sind herausragend populär unter den Ungarn“, heißt es zu den jetzt veröffentlichten Umfrage-Ergebnissen. Die Antworten seien jedoch auch weit gestreut, denn 13 Prozent der Befragten erwähnten eine Nation, die mindestens 2 Prozent von ihnen für die sympatischste hielt. Charakteristisch sei gewesen, dass westeuropäische Nationen auf die Liste kamen. Aus dem früheren sozialistischen Lager wurden nur die Polen für sympatisch gehalten.

Die Befragten konnten auch eine zweite und dritte Nation als sympatischste benennen. Dabei ergab sich ein eindeutiger Vorsprung der Deutschen. Fast jeder zweite erwähnte sie, aber auch die Österreicher, Engländer und Italiener erreichten vordere Plätze.

Nicht eindeutig bestimmt werden konnten die Motive für die Bewertung. Unter anderem führt die Umfrage die Sprachkenntnisse an. In Ungarn wird deutsch und englisch von den meisten als Fremdsprache gesprochen. Auch historische Beziehungen spielen etwa bei Deutschen und Österreichern eine Rolle, erklären jedoch nicht die gute Platzierung der Franzosen.