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Zollhund von Parfüm unbeirrt: Drogen erschnüffelt

Selbst eine größere Menge Duftspender hat einen Hund des Zolls in Ungarn nicht hinters Licht führen können: Mit sicherer Nase erschnüffelte er auf einem Kleinlastwagen mit ungarischem Kennzeichen 3,2 Kilogramm Rauschgift hinter dem Armaturenbrett. Der Zoll beschlagnahmte die fünf Päckchen im Marktwert von sieben Millionen Forint (rund 26000 Euro) und leitete ein Verfahren wegen Drogenmissbrauchs gegen den ungarischen Fahrer ein. Bei den Drogen handelte es sich nach Testergebnissen um Marihuana und Amphetamine, teilte der Zoll mit.

Das Auto war aus Deutschland gekommen und hatte bei Hegyeshalom die Grenze überquert. Den Zollbeamten war der übertrieben starke Aroma-Geruch im Auto aufgefallen. Daraufhin setzten sie einen Drogenhund ein, der schnell fündig wurde.

Ungarns Wirtschaft ist am Boden

Die Wirtschaft Ungarns befindet sich immer noch in einem katastrophalen Zustand. So lag das Bruttosozialprodukt (BSP) des Landes im dritten Quartal 2009 um 7,2 Prozent unter dem im Vorjahreszeitraum. Dies geht aus veröffentlichten Zahlen des Zentralen Statistikbüros (KSH) hervor.

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Balatonring: Zehn statt fünf Rennen

Die spanische Dorna Sports S. L. hat als Veranstalter der Motorrad-Weltmeisterschaft der ersehnten Verlängerung des Vertrages mit dem Balatonring zugestimmt. So sind noch vor Fertigstellung der Motorradrennstrecke in Sávoly zehn statt der sonst üblichen fünf Rennen schriftlich zugesagt worden, teilten die zwei Regierungsbeauftragten für die Investition, Ujhelyi István und Suchman Tamás, auf einer Pressekonferenz in Sávoly mit.

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Immer weniger Geld für Weihnachts-Einkauf

In der Weihnachtszeit wird in Ungarn nach Angaben der Marktforscher von GfK Hungaria von Jahr zu Jahr immer weniger ausgegeben. Gewöhnlich entfällt von den Einkäufen alltäglicher Haushaltsartikel ein hoher Anteil auf den Dezember, jedoch in den letzten drei Jahren scheint sich dieser Anteil immer mehr zu verringern, stellt das Institut fest. Im vorigen Jahr waren von der Schwächung der Weihnachtssaison lediglich die Hypermärkte und Drogerien nicht betroffen, beide brachten herausragende Ergebnisse.

Als Beleg für die beobachtete Tendenz führt GfK Hungaria an, dass noch im Jahre 2006 im letzten Monat des Jahres 25 Prozent mehr als in durchschnittlichen Monaten ausgegeben wurde. 2007 waren es 20, 2008 nur noch 16 Prozent. Die Einschnitte im Staatshaushalt, die vom vierten Quartal 2006 an eingeführt wurden, sowie die im Oktober 2008 ausgebrochene Wirtschaftskrise trugen freilich zu der beobachteten Reduzierung bei, geht aus den Angaben von GfK hervor.

Bei den Erwartungen angesichts der bevorstehenden Weihnachtszeit ist nach Ansicht der Marktforscher zu beachten, dass die Inflation bei minus 4 Prozent lag und die Haushalte im ersten Quartal des Jahres etwa die gleiche Summe für die Tageseinkäufe ausgaben wie ein Jahr zuvor. Das wiederum bedeute, dass die Haushalte weniger Lebensmittel und Gemischtwaren kauften als vor einem Jahr. Zugleich stellte GfK Hungaria im vierteljährlichen Index des Verbrauchervertrauens eine geringe Kaufbereitschaft der Bevölkerung fest.