Selbst eine größere Menge Duftspender hat einen Hund des Zolls in Ungarn nicht hinters Licht führen können: Mit sicherer Nase erschnüffelte er auf einem Kleinlastwagen mit ungarischem Kennzeichen 3,2 Kilogramm Rauschgift hinter dem Armaturenbrett. Der Zoll beschlagnahmte die fünf Päckchen im Marktwert von sieben Millionen Forint (rund 26000 Euro) und leitete ein Verfahren wegen Drogenmissbrauchs gegen den ungarischen Fahrer ein. Bei den Drogen handelte es sich nach Testergebnissen um Marihuana und Amphetamine, teilte der Zoll mit.
Das Auto war aus Deutschland gekommen und hatte bei Hegyeshalom die Grenze überquert. Den Zollbeamten war der übertrieben starke Aroma-Geruch im Auto aufgefallen. Daraufhin setzten sie einen Drogenhund ein, der schnell fündig wurde.