Balaton Zeitung E-Paper Banner

Brennerei Zimek: Einladung zum „Tag der offenen Tür“

Brennerei Zimek
Brennerei Zimek
Bereits zum 6. Mal öffnet die Brennerei „Zimek Manufaktúra“ vom 23. April -25. April 2011 ihre Türen, um Liebhabern edle Destillate näher zu bringen. Martina und Roland Zimek liegt es am Herzen, Freunden und Interessierten die Herstellung von Obstbränden zu erklären. Hier bekommen Sie aus erster Hand Ihre Fragen zum Thema „Brennen und richtiges Genießen“ beantwortet.

Die Zimek Manufaktur konnte im letzten Jahr bereits den dritten großen Titel nach 2006 und 2008 nach Zamárdi holen. Im März 2010 wurde bei den „Europameisterschaften“ der Titel „Nationensieger Ungarn 2010“ an die Brennerei aus Zamárdi vergeben. Zusätzlich gelang es, zwei Destillate als „Edelbrand des Jahres“ (Europameistertitel in einer einzelnen Kategorie) zu gewinnen. Heidelbeere konnte gleich beim ersten Mal den Titel erreichen. Ebenso gewann der bereits mehrfach hoch prämierte Traubenbrand “Irsai Olivér“ nach 2007 wiederum.

Weiterlesen…

Fisch- und Biomarkt in Gyenesdiás

Gyenesdiás
Blick auf Gyenesdiás
Mit Beginn der Sommersaison eröffnet ein Bio- und Schaumarkt in Gyenesdiás, wo die Biobauern der Umgebung ihre Waren und Produkte anbieten werden.

Der Tourismusverein Gyenesdiás erhielt Fördermittel in Höhe von 15 Millionen HUF von der Europäischen Union, um den Markt zu realisieren. Er wird voraussichtlich am 22. Mai 2011 parallel zum Vorentscheid des Pferderennens „Festetics Nemzeti Vágta” fertig gestellt.

Der Markt wird in der Madách Imre Straße neben dem Freizeitpark des Kárpáti Korzó errichtet. Hierzu musste zivile Organisation 4 Millionen HUF zusammen bringe, wofür die Selbstverwaltung der Stadt die Garantie übernahm. Der Markt gilt in der Urlaubsregion als absolute Innovation und startet erstmal mit 9 Pavillons, einem Büro, einem Waagenhaus und einem Lager. In den Pavillons befinden sich vorerst 30-40 Verkaufsstände, deren Zahl bei Bedarf auf das Dreifache erhöht werden kann.

Weiterlesen…

Öko-Partei: Atomkraftwerk in Ungarn überprüfen

Die ungarische Partei Politik kann anders sein (LMP) hat zur Suspendierung der Entscheidungen über den Betrieb des Atomkraftwerks Paks an der Donau gefordert, berichten Medien des Landes am Sonntag (20.3.). Zunächst sollten nach Auffassung der Öko-Partei entsprechende Tests und Sicherheitsprüfungen vorgenommen werden. Mit der Katastrophe im japanischen Kraftwerk Fukushima habe eine neue Zeitrechnung begonnen. Es sei erwiesen, dass die Risiken im Zusammenhang mit Kernkraftwerken unterschätzt worden und daher die Sicherheits-Anforderungen für die Abwendung einer Katastrophe nicht ausreichen.

Auch bei dem ungarischen Kraftwerk in Paks stelle sich die Frage, ob in Vorbereitung auf Extremsituationen die Möglichkeit geprüft wurde, dass das Kühlwasser einmal nicht reichen könnte, beispielsweise wegen eines drastisch niedrigen Wasserstandes der Donau. Die Wahrscheinlichkeit dafür wachse wegen des Klimawechsels kontinuierlich.

Influenza auf dem Rückzug – 58 Tote

Die Grippeepidemie in Ungarn befindet sich auf dem Rückzug. Wie der Amtsärztliche Dienst des Landes am Freitag (18.3.) mitteilte, verursachte das Virus A(H1N1)2009, im Volksmund als Schweinegrippe-Erreger bekannt, wieder einen Todesfall. Damit fielen ihm in dieser Saison insgesamt 55 Menschen zum Opfer, während am B-Virus nur drei Menschen gestorben sind. Allerdings wurden in der zurückliegenden Woche bei Laboruntersuchungen erstmals mehr Erkrankungen am B-Virus als an Schweinegrippe festgestellt.

Den Angaben zufolge ging in der 10. Woche des Jahres die Zahl der grippeartigen Erkrankungen weiter zurück. Im Vergleich zur vorangegangenen Woche wurden in allen Komitaten weniger Fälle registriert. Insgesamt suchten 17900 Menschen den Arzt wegen grippeartigen Symptomen auf. Derzeit werden in den Krankenhäusern Ungarns noch 126 Grippepatienten gepflegt, ein 28-prozentiger Rückgang. Die meisten Todesopfer gehörten zu den besonders gefährdeten Gruppen, in vielen Fällen lagen chronische Erkrankungen vor, wobei viele sich nicht impfen ließen.