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Preisverfall bei Wohnungen

In drei Jahren sank der Wert der Wohnungen um ein Drittel

Der von Duna House zusammengestellte Landeswohnungsindex ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Laut der mit dem Verbraucherpreisindex korrigierten Daten sind heute Wohnungen 30% weniger wert als zu Beginn des Jahres 2008 – teilte das Immobilien-Franchisenetz in seiner Analyse mit.

Bis zum Abschluss der Endtilgung – bis Ende Februar – ist laut Duna House noch eine weitere 5-10 prozentige Preissenkung zu erwarten. Auf die Nachricht von der Endtilgung sank – seit Mitte September – die Zahl der Käufe um ein Drittel wegen des Abwartens der Verkäufer, dass sich dann, wenn das Gesetz Rechtskraft erlangt, der Markt erneut belebt.

In der Hauptstadt Budapest kaufen im größten Anteil junge Leute über 20 eine Wohnung und geben durchschnittlich mehr als 11 Millionen Forint für den Kauf der ersten Wohnung aus. Auf dem Land sind die Altersgruppen der Zwanzigjährigen und Dreißigjährigen zu gleichem Anteilen auf der Käuferseite vertreten, doch die Jüngeren suchen kleinere und billigere Wohnungen.

Auf der Pester Seite stieg die Beliebtheit kleiner Wohnungen an, das bedeutet eine Wohnfläche zwischen 20 und 60 Quadratmetern. In Buda kauften im III. Quartal 20% mehr Wohnungen zwischen 20 und 40 Quadratmetern als früher. In Budapest stieg die Nachfrage nach billigeren Wohnungen an, heute sind Wohnungen für 5-10 Millionen Forint am gefragtesten.

Im Komitat Pest ging die Nachfrage nach großen Wohnimmobilien mit einer Wohnfläche von 160 und mehr Quadratmetern sichtlich zurück. Stattdessen werden Immobilien mit 40-100 Quadratmetern Wohnfläche am häufigsten gesucht. Die Preise der Wohnungen zwischen 10 und 15 Millionen Forint stiegen an, während die Preise von Wohnungen, deren Wert mit über 35 Millionen Forint angesetzt ist, im III. Quartal sank.