web-repair.ch - Optimierung von Satzzeichen, Rechtschreibung, Grammatik und Formularen auf bestehenden InternetauftrittenAnzeige

Haus von Holländer in Ungarn angezündet

Unbekannte Täter haben das Haus eines holländischen Ehepaares in der Ortschaft Lad (Komitat Somogy) in Brand gesteckt. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 2,5 Millionen Forint (rund etwa 10 000 Euro), teilte die Polizei in Kaposvár am mit. Personen wurden bei dem Brand in dem zur Tatzeit leer stehenden Gebäude nicht verletzt. Die Tat ereignete sich bereits in der Nacht von Freitag zu Samstag voriger Woche.

Das Feuer verursachte schwere Schäden am Dach und an der oberen Etage des Hauses, berichtete der Eigentümer, der nach dem Brand aus Holland angereist war, im Gespräch mit der „Balaton Zeitung“. Der oder die Täter hätten auch an der Gaststätte, der Kirche und einem Geschäft im Ort zur gleichen Zeit Schäden angerichtet.

Ende vorigen Jahres sei in das Haus schon einmal eingebrochen worden, fügte der Eigentümer hinzu. „Die Täter wurden gefasst, und der Schaden war nicht sehr groß. Die Polizei arbeitete sehr gut.“

Steuerreformer beschäftigt EU-Bürokratie

Vorerst hält nur György Cseh Németh sein Steuersystem für genial

György Cseh Németh gelang es nicht, auch nur einen einzigen ungarischen Politiker und Experten von seinem in Jahren zusammengestellten Steuersystem zu überzeugen. Deshalb bietet der Zalabérer Unternehmer jetzt Brüssel seine ungewöhnlichen Besteuerungsmethoden an.

Weiterlesen…

Kleinflugzeug in Budapest abgestürzt

Beim Absturz eines Motorseglers auf dem Flugplatz am Budapester Hármashatár-hegy ist am Dienstag der Pilot und einzige Insasse der Maschine ums Leben gekommen. Die Maschine war in Dunakeszi wenige Kilometer nördlich der Hauptstadt gestartet und dann zum Hármashatár-hegy geflogen, berichtet die Behörde für Verkehrssicherheit. Dort schlug sie nach einem Kunstflugmanöver auf den Boden auf. Die Oldtimer-Maschine vom Typ RF-5 sei angesichts ihres Alters nicht mehr für derartige Übungen geeignet gewesen, hieß es. Außerdem habe der 52jährige Pilot nicht über die Berechtigung für Kunstflüge verfügt. Die Behörde kündigte eine unabhängige Experten-Untersuchung an.

Keine Brücke, sondern Ruf nach zweiter Balatonfähre

Jahrzehntelang setzte sich János Nemcsók, Balaton-Regierungsbeauftragter, für einen Brückenschlag zwischen Szántód und Tihany ein.

Dort wurde das bravourös geplante Bauwerk jedoch nie errichtet, vielmehr entstand parallel zum Plattensee, zwischen zwei Hügeln bei Köröshegy, die gigantische M7-Autobahnbrücke. Teuer war’s, 44 Milliarden Forint oder 176 Millionen Euro hat das Prestigeobjekt verschlungen, obwohl auch eine billigere Lösung im Raum stand.

Eine Brücke über den Balaton will jetzt niemand mehr. Allerdings wird nun der Ruf nach einer zweiten Fährverbindung zwischen Fonyód und Badacsony laut. Leider gibt es immer noch Einige, die eine Investition dafür, im Gespräch sind 4 Milliarden Forint, hinauszögern. Witzig, nur die Anwohner können nicht darüber lachen. Die M7-Autobahn mit ihrem sündhaft teueren Viadukt bringt die Urlauber bequem und schnell an die kroatische Adria, fast genauso schnell, wie man mit dem Auto in der Saison – besonders bei Regenwetter – vom Balatonsüd- zum Nordufer braucht.

Lang ist’s her, da gab es zahlreiche Fähren auf dem Plattensee, so z.B. bei Fenékpuszta oder in Révfülöp, dessen Name noch heute davon zeugt. Damals blies der Wind die Schiffe über den See, heute schafft es die Fähre von Szántód nach Tihany laut Fahrplan in acht Minuten.

Die Auslastung einer neuen Fährverbindung wäre absolut gesichert, besonders die beförderten Kraftfahrzeuge versprächen reichlich Gewinn. Und der Betrieb könnte das ganze Jahr über, mit Ausnahme bei starkem Frost, aufrecht erhalten werden.

Sind vier Milliarden Forint Investition für eine zweite Fährverbindung viel oder wenig? Einen großen Wert hätte sie allemal.

(Quelle: sonline.hu)