Mit einem Budget von mehr als 2 Milliarden Forint wurde in den vergangenen Jahren die Bárány István Sportschwimmhalle in Eger erneuert und kürzlich feierlich ihrer Bestimmung übergeben – berichtet die Nachrichtenagentur MTI. Sportministerin Dr. Tünde Szabó betrachtet dies als eine große Entwicklung im Rahmen des „Moderne Städte“-Entwicklungsprogramms und sieht eine bedeutende Zukunft für das Schwimmzentrum zum Ausrichten von nationalen Schwimm- und Wasserballwettbewerben.
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Die modernisierte Schwimmanlage behielt bei der Renovierung ihren ursprünglichen Charakter. Das Gebäude und das Schwimmbecken wurden bereits 1925 errichtet. Damals war hier Europas erstes Wettkampfbecken, welches mit Quellwasser betrieben wurde und es wies für die damaligen Verhältnisse viele fortschrittliche Ingenieurlösungen auf. Im vergangenen nahezu einem Jahrhundert wurden hier viele bedeutende Schwimmer und Schwimmerrinnen ausgebildet.
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Dr. Szabó betonte, dass die neue Schwimmhalle zu einer Hochburg nationaler und internationaler Wasserballwettkämpfe werden könnte. Sie fügte hinzu, dass der Komplex auch ideal für Trainingscamps, Weiterbildungen und themenrelevante Events ist. Dénes Kemény, abdankender Vorsitzender des Ungarischen Wasserballverbandes (Magyar Vízilabda Szövetség), betonte, dass das Schwimmcenter in Eger in den vergangenen Jahrzehnten die Wiege für sehr erfolgreiche Schwimmer und Wasserballspieler war, hier seien nicht nur Europa- und Weltmeister geboren, sondern auch die Grundlagen für sechs olympische Medaillen für Ungarn gelegt worden.
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Er wies darauf hin, dass er während seiner sechsjährigen Amtszeit an der Spitze des Wasserballverbandes stets bemüht war, einen Teil der Spenden und der Einnahmen aus der Körperschaftssteuer gezielt in die Modernisierung der Schwimmhalle in Eger zu investieren. Laut seiner Aussage sieht er die Früchte solcher Investitionen dann, wenn neben den sportlichen Erfolgen auch „immer mehr Jugendliche, Familien und ältere Menschen Geld für die Nutzung der Schwimmhalle und weniger für Medikamente ausgeben.“
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László Habis, Bürgermeister von Eger, betonte, dass der Vorgänger der heutigen modernen Schwimmhalle aus den eigenen Ressourcen der Stadt gebaut wurde und ohne diese Anlage der lokale Schwimm- und Wasserballsport nicht so bedeutende Erfolge hätte erzielen können. Die Bárány-Schwimmhalle wurde in drei Phasen modernisiert und konnte aus einer Kombination aus den sogenannten TAO-Geldern (1.446 Millionen Forint), Geldern der Stadt Eger (222 Millionen Forint) und einer staatlichen Unterstützung (420 Millionen Forint) finanziert werden.
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Ziel der rund vierjährigen Modernisierung waren der Erhalt der warmen Heilwasserquelle, die das Wasser für die Becken liefert, sowie die Wiederherstellung der alten Gebäudestruktur kombiniert mit der Technologie des 21. Jahrhunderts. Neben den vorhandenen Becken wurden auch ein Thermalbecken zum Entspannen und ein Lehrschwimmbecken errichtet. Zusätzlich wurden Systeme eingeführt, um die Schwimmhalle so nachhaltig wie nur möglich betreiben zu können.