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Auf der Suche nach dem nächsten Kick

Das Verlangen nach Adrenalin stillen Menschen auf ganz unterschiedliche Weise – sei es durch einen Fallschirm- oder Bungeesprung, Wildwasserrafting oder spektakuläre Achterbahnfahrten. Risiken eingehen und sich seiner Angst stellen, sind zwei Faktoren, mit denen man sich auseinandersetzen muss, wenn man den ultimativen Nervenkitzel erleben will.

Slackline über Canyon

Mehr Risikobereitschaft bei geringem Dopamin-Spiegel

In welchem Maße Menschen besagten Adrenalinrausch brauchen, hängt hauptsächlich vom Dopamin-Level im Körper ab: Einige verfügen von Haus aus einen hohen Spiegel und sind daher weniger anfällig, Risikosituationen einzugehen. Andere besitzen ein niedriges Maß an Dopamin und neigen dazu, den Adrenalinrausch öfter spüren zu wollen. Für manche wird die Suche nach dem Kick zur regelrechten Sucht, was dem Wort „Adrenalin-Junkie“ seine Bedeutung verleiht.

Wenn man sich dem Actionkick hingibt, wird laut WDR die Hormonstoffgruppe der Katecholamine ausgeschüttet. Es handelt sich hierbei um eine Gruppe, zu der auch Adrenalin und Dopamin gehören. Die damit verknüpften Symptome sind wohl jedem bekannt: Das Herz rast, der Atem wird schneller und der Blutdruck steigt. Schon vor dem anstehenden Ereignis werden diverse Gefühlszustände wie Nervosität, Vorfreude und Anspannung erlebt. Wie Chemie im Alltag beschreibt, wird dem Körper durch Adrenalin signalisiert, dass man in höchster Alarmbereitschaft ist – ein hilfreiches Warnsystem, um sich auf Extremsituationen, freiwillig oder durch physische und psychische Belastungen hervorgerufen, einstellen zu können. Nachdem der Kick erreicht wurde, setzt eine Phase gemischter Hochgefühle ein. Viele fühlen sich aufgekratzt und wollen das Erlebnis sofort wiederholen, andere verspüren einen Anflug von Erleichterung und beginnen, sich zu entspannen. Im Körper wird laut Tagesspiegel Adrenalin durch Cortisol ersetzt und dies führt zudem zu einem Gefühl erhöhter Wachsamkeit.

Adrenalinrausch dank Sport und Entertainment

Gerade Extremsportarten, die sich heutzutage ständig neu erfinden und weiterentwickeln, lösen den gewünschten Adrenalinrausch aus. Neben den Klassikern wie Paragliding, Motocross und Tauchen zählen neuerdings auch Eisklettern und Base Jumping zum Repertoire der gefährlichsten Freizeitbeschäftigungen. Der Kreativität ist bei der Erfindung neuer Sportarten keine Grenzen gesetzt – so auch beim Slacklining. Bei diesem Sport wird ein Seil, die Slackline, zwischen zwei Punkten gespannt. Laien, die es im Park zwischen Bäumen versuchen, sind da noch harmlos. Profis, die an ihre Grenzen gehen und ihre Balance zwischen Hochhäusern und Felsplateaus finden, sind einem deutlich größeren Risiko ausgesetzt und stellen ständig neue Rekorde auf.

Doch nicht nur Sport kann zum gewünschten Adrenalinschub führen. Auch Actionfilme können eine ähnliche Wirkung erzielen. Gefährliche Verfolgungsjagden und brenzlige Entscheidungen, während im besten Fall die Bombe im Hintergrund tickt, lassen den Zuschauer alles andere als kalt. Wenn sich Jason Statham als Arthur Bishop in Mechanic: Resurrection mithilfe eines Metallhakens an einem Wolkenkratzer hochhangelt, sich daraufhin mit Saugnäpfen an der Unterseite eines Pools festhält, um anschließend ein Loch ins Glas zu bohren und sich elegant in Sicherheit zu schwingen, bevor ihn die Fluten in die Tiefe reißen, fiebert das Publikum mit – obwohl es genau weiß, dass die Szenen nicht realistisch sind. Auf dem Buchmacher Betway findet man eine Zusammenstellung einiger Actionfilme mit den unwahrscheinlichsten Filmszenen. Auch auf die Liste geschafft hat es das 2018 erschienene Action-Spektakel Skyscraper. Im Film begibt sich Dwayne Johnson aka Will Sawyer in luftige Höhen, indem er einen Kran hinaufklettert und, oben angekommen, den Kranarm gen brennendes Hochhaus bewegt und dort selbst nach schweißtreibenden Actionmanövern landet. Der Zuschauer selbst wird in Alarmbereitschaft versetzt und bekommt auf diese Weise seinen Adrenalin-Kick.

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Quelle: Betway

Steigendes Risiko bei Extremsportarten

Ständig sind Abenteuerlustige auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Gerade Adrenalin-Junkies stürzen sich gern von einem Extrem ins nächste. Da ist natürlich nicht verwunderlich, dass auch die Tourismusbranche ins Action-Geschäft eingestiegen ist. In fast jeder Touristenregion gibt es zum Beispiel Seilrutschen, die einen mit Spitzengeschwindigkeiten von 130 km/h über die sehenswertesten Landstreifen gleiten lassen. Die Extreme haben sich im Laufe der Jahre verschoben: Freizeitaktivitäten mit Nervenkitzel-Faktor scheinen zum Jedermannsport geworden zu sein, während Extremsportarten von einem stets steigenden Risiko gekennzeichnet sind. Ein Sport, dem nach oben kaum Grenzen gesetzt sind, ist Freeclimbing. Professionelle Kletterer erklimmen dabei ohne Hilfsmittel so ziemlich alles, was möglich ist – Hochhäuser, Felswände, Baukräne. Der französische Freeclimber Alain Robert ist beispielsweise vor ein paar Jahren das Burj Khalifa in Dubai hinaufgeklettert. Auch Volcano Boarding konnte sich als neuer Trend in der Szene etablieren. Angefangen in Nicaragua, wo man mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h die aschigen Hänge des Cerro Negro hinunterprescht, hat der Sport immer mehr Anhänger gefunden. Eine weitere beliebte Sportart ist das Höhlentauchen. Erschwert wird dieser Extremsport durch das mangelnde Licht in den Höhlen, was die Sicht der Taucher stark einschränkt. Zudem muss das Auftauchen geplant werden, da viele Höhlen zum Teil unterirdisch sind. Potentielle Gefahrenfaktoren reichen hier von Panikattacken bis zu Klaustrophobie.

Tatsache ist, dass ständig neue Sportarten erfunden werden und die Messlatte der Extreme stets höher gesetzt wird. Unnötig zu erwähnen, dass die neuen Standards auch in Filmen, Büchern und Spielen ihre Legitimation erfahren. Mit innovativen Technologien kombiniert können sich Actionfans in Zukunft auf noch krassere Stunts und schockierendere, mit Wahrscheinlichkeit auch realistischere Aufnahmen freuen.