Aktion gegen die Schlaglöcher

Neuer, breiterer Straßenbelag von Alsóhetény bis zum Abzweig von Lápafö

Jetzt muss noch den Löchern ausgewichen werden, in einem halben Jahr kann man dann auf glattem Asphalt mit dem Auto zwischen den drei Dörfern fahren. 11 Kilometer Straße werden für 611 Millionen Forint erneuert.

In Alsóhetény begann am 2. April die Straßeninstandsetzung zwischen den drei Dörfern. Die Kapospula mit Alsóhetény verbindenden fünf Kilometer wurden im Jahre 2004 verbreitert und asphaltiert. Die Decke der von der Hauptstraße 61 bis zum instandgesetzten Abschnitt führenden Kapospulaer Straße wurde 2005 verstärkt. Bei der jetzt begonnenen Investition wird die Straße Nummer 6517 von Alsóhetény bis Lápafö auf 12 Kilometern erneuert.

Für die 611 Millionen Forint teure Investition erhielt die Straßenwirtschafts- und Koordinationsgesellschaft Fördermittel von dem Operativprogramm des Nationalen Entwicklungsplans. Der Leiter der Direktion des Komitats Tolna der Ungarischen Straßengesellschaft Rudolf Rimai sagte, dass dieser Straßenabschnitt nicht breit genug ist, deshalb wird die Straßendecke nicht nur verstärkt, sondern auch verbreitert. Entlang der 12 Kilometer wird auch ein Niederschlagswasserableitungssystem vorgesehen.
Im öffentlichen Beschaffungsverfahren erhielt die Betonút Zrt. den Zuschlag für die Bauausführung, die bis zum Herbst mit den Arbeiten beschäftigt ist, bis dahin muss entsprechend der Vorschriften der Europäischen Union ständig der aktuelle Stand der Arbeiten gemeldet werden, was für das Bauunternehmen und die Aufsichtsorgane eine ganze Menge administrative Aufgaben bedeutet – fügte Rudolf Rimai hinzu.

Die Bürgermeister der drei Gemeinden, Géza Markovits, Marianna Gruber Kovácsné und Csaba Németh, warteten schon sehr auf die Straßeninstandsetzung. Die zwischen den Komitaten Tolna und Somogy liegende, sehr befahrene Straße war in so schlechtem Zustand, dass auf mehreren Abschnitten Schritt gefahren werden musste. Das wissen vor allem diejenigen, die in Alsóhetény von der 2004 erneuerten Straße abbiegen und nach dem glatten Asphalt beginnen, den Schlaglöchern auszuweichen. Die Bürgermeister hoffen, dass die Investition dazu beiträgt, die Situation eines mehrfach benachteiligten Ortes im Falle von Alsóhetény, Nak und Lápafo wenigstens teilweise zu beseitigen. Wenn es leichter ist, uns zu erreichen, kann man auch eher zu Arbeitsplätzen kommen und Investoren sehen hier Möglichkeiten etwas aufzubauen. Aus der Sicht des Dorftourismus bedeutet die Straßeninstandsetzung auch viel. Die in Várong gut betriebene Dorfpension kann mit mehr Gästen rechnen, wenn die Touristen den Ort auf einer besseren Straße erreichen.