Im Mai wird die Umgehungsstraße fertig
Mit dem Bau des ca. einen Kilometer langen Abschnitts der Straße wurde begonnen, mit der ein Teil der Stadt Szekszárd umfahren werden kann, so dass der Durchgangsverkehr nicht mehr durch den nördlichen Stadtteil fährt, informierte József Szeleczki, der Leiter des technischen Büros des Bürgermeisteramtes. Der Fachmann fügte hinzu, dass die Ende Mai zu übergebende Umgehungsstraße eigentlich der letzte Abschnitt der schon gebauten Entlastungsstrecke ist.
Ab Beginn des Sommers müssen die Fahrzeuge nach der Übergabe des Straßenabschnittes nicht mehr durch den nördlichen Teil von Szekszárd fahren, die von Pécs oder Budapest kommend auf der Straße Nr. 56 weiterfahren bzw. auch die von Süden kommenden Fahrzeuge können auf die Straße Nr. 6 gelangen, ohne die Stadt zu durchqueren. Sie biegen schon am Stadtrand auf die Entlastungsstraße ab bzw. kommen von dort. Der jetzt in Bau befindliche, einen Kilometer lange Abschnitt ist der vierte östliche Abzweig des Kreisverkehrs, der bis jetzt keine Anbindung an eine andere Straße hatte. Ab jetzt kann man über diese Strecke von der Straße Nr. 6 zum Industriegelände fahren bzw. in Richtung der Gemeinden von Sárköz sowie auf die Straße Nr. 56.
Der Investor des 400 Millionen Forint teuren Streckenabschnittes ist die staatliche Autobahnbaugesellschaft. Zu den Kosten trug die Stadt Szekszárd mit 3,5 Millionen Forint bei.