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Oase der Ruhe auf hohem Niveau

Das Hotel Szépalma im Bakony-Gebirge unweit von Zirc

Wenn man nach einigen Jahren mal wieder an Orte fährt, an denen man sich einst wohl gefühlt hat, ist es nicht immer selbstverständlich, dass dort das ehemals angetroffene Niveau auch über die Zeit gehalten oder gar weiter ausgebaut werden konnte. Die hier lebenden Ausländer und Gäste rund um den Balaton können ein Lied davon „singen“!

Es gibt davon nicht allzu viele Restaurants in diesem schönen Lande – das Hotel Szépalma (schöner Apfel) gehört aber ganz bestimmt dazu. Nach einiger Zeit habe ich das Hotel und Konferenzzentrum nahe Zirc mit Freunden aus Wuppertal wieder einmal besucht und konnte feststellen, dass die Küche noch besser, die Umgebung, der Garten noch schöner und die Gäste noch zufriedener geworden sind. Aus dem ehemaligen, verfallenen Gestüt der Esterházys machte der gebürtige Schweizer Jürg U. Kessler mit seiner Frau vor einigen Jahren ein Schmuckkästchen der Gastlichkeit.

Die großzügige Hotelanlage schmiegt sich ästhetisch auf ca. 450 Höhenmetern in die hügelige Landschaft des Bakony Gebirges. Die Ruhe und Abgeschiedenheit ist es, die immer mehr Gäste sowie Firmen dazu veranlasst, hier draußen zu übernachten oder ihre Konferenzen oder Seminare durchzuführen. Erholen, die Seele baumeln lassen, sind hier möglich und führen letztendlich zu der inneren Harmonie, die man benötigt, um das lärmende Tagesgeschäft bewältigen zu können. Ein „muss“ für alle Naturfreunde und Wanderer, weit weg vom „Touristen Rummel“ am Balaton, die Abgeschiedenheit, verspricht Natur pur, wie man sie nur selten erlebt. Aber nicht nur die Harmonie von Körper und Geist und die äußeren Bedingungen müssen stimmen, sondern auch die inneren Werte benötigen Streicheleinheiten, dafür sorgt seit Jahren ein stabiles Team von Zimmermädchen, Gärtnern, Kellnern und Küchenpersonal unter einer aufmerksamen, bestimmten, aber immer freundlichen Leitung.

Im Laufe der Jahre wurden im Hotel Szépalma über 35 Lehrlinge als Kellner, Köche oder als Rezeptionisten ausgebildet. So sind eben die Zimmer makellos sauber (25 Doppel und 4 Einzelzimmer sowie vier Suiten), der herrliche Blumen-und Kräutergarten im Innenteil des Hotels sehr gepflegt. Die Damen an der Rezeption immer freundlich, die Kellner nicht nur sprachgewandt, sondern auch höflich und aufmerksam und was aus der Küche kommt, kann sich sehen und schmecken lassen. Der junge Küchenchef Csaba Moór dürfte derzeit mit zu den besten Köchen Ungarns gehören, die auf internationalem Niveau die Speisen zubereiten und kredenzen. Die Frische der Zutaten, heimische Produkte, sowie eine Portion Fantasie in einem kreativen Umfeld sind die Geheimnisse der „Schönen Apfel“– Küche, die Genießer von nah und fern anlockt. In seinem Reich der Gemüse bleibt die Fritteuse kalt, weil eben die Forelle in guter Butter brät und die Saucen schmecken nach Saft, weil die Maggiwürfel im Schrank bleiben. Das Gemüse ist knackig, die Pasta´s haben Biss und die frischen Küchenkräuter passen zum jeweiligen Gericht. Eine Empfehlung an so manche am Balaton ansässige Hotel- oder Gastronomentempel, hier draußen, in jener Oase der Gastlichkeit, für gewisse stehen gebliebene oder besser: im eigenen Saft schmorende Köche einen Nachhilfelehrgang zu veranstalten. Natürlich hat das „Szépalma“ mit seiner ungarischen, schweizerischen oder auch französischen bzw. italienischen Küche einen enormen Platzvorteil. Wenn Sie durch die herrliche Landschaft fahren, die kleinen Dörfer und Städte mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten besucht haben, dann wird sich irgendwann einmal der Hunger melden. Sie werden in dieser sozial armen Gegend so gut wie kein Lokal antreffen, dass auch nur einigermaßen ihren unverwöhnten Ansprüchen gerecht werden könnte. Die Einheimischen können sich nur noch einfache Bier oder Weinkneipengänge leisten und für die Touristen lohnt sich die Investition in ein größeres Lokal nicht. Die Suche nach einem „normalen“ Restaurant dürfte vergeblich sein, es sei denn, Sie haben kürzlich eine Entdeckung gemacht. Wir haben auch einen Blick in die Konferenz-und Seminarräume (für bis zu 60 Personen ausgelegt) geworfen und konnten feststellen, dass hier alles vorhanden ist, auf das heutzutage Manager auch großer Weltfirmen, wie wir erleben konnten, nicht mehr verzichten wollen. Die räumliche und technische Ausstattung ist perfekt und das bereits beschriebene Umfeld tut sein Übriges dazu, um den Erfolg zu garantieren.

Zu erwähnen wären noch die sportlichen Betätigungen, bei denen das Wandern in dieser wundervollen Gegend an erster Stelle stehen dürfte. Aber auch Volleyball, Radfahren oder Tischtennis sind hier möglich. Für Reiter stehen 16 Pferde zum Ausreiten oder für eine romantische Kutschfahrt im eigenem Stall. Sollten die Abende einmal etwas kühler werden, kann man entweder in der großen Sauna (Infrakabine und Solarium) schwitzen oder im neuen Wellness und Fitnessbereich sich bei einer Massage entspannen. Oder es wird im geräumigen und mit bequemen Sitzgarnituren eingerichteten Lobby-Foyer der offene Kamin angeheizt, der für richtige Wohlfühlatmosphäre im zu allen Jahreszeiten besuchenswerten „Szépalma“ sorgt. Und noch ein Tipp: Drei Hotels „Die Perlen des Bakony“ haben sich zu einem Verbund zusammengeschlossen und bieten ihren Gästen jeweils zwei Nächte Aufenthalt im Hotel „Hasik“ bei Papa, in der „Alten Weinpresse“ in Mór sowie im „Szépalma“ bei Zirc. Die sechs Nächte in den drei Hotels (jeweils zwei Übernachtungen im Doppelzimmer, Frühstück, ein Abendessen für zwei Personen, eine Flasche Wein, alle Dienstleistungen gratis) können Sie für 199 Euro im Hotel Szépalma buchen.

Peter Wolf

Hotel undKonferenzzentrum Szépalma
H-8420 Zirc, Pf. 1,Porva-Szépalmapuszta
Telefon: 06 (88) 468-888
eMail: szepalma@sednet.hu
Internet: www.szepalma.hu