Ein Zusammenstoß mit einem Zug blieb für einen stark angetrunkenen Mann in Ungarn bis auf ein paar Kratzer zunächst ohne Folgen. Doch dann erkannte die Polizei in ihm einen per Haftbefehl gesuchten Verdächtigen und nahm ihn fest.
In den Mittagsstunden des Samstags traf die Meldung über die Kollision in der Stadt Hódmezővásárhely beim dortigen Polizeipräsidium ein. Sofort nahm die Behörde die Suche nach dem Mann auf, der auf offener Strecke die Schienen hatte überqueren wollen und dabei an einen Zug geraten war. Hilfe wartete er nicht ab – aus gutem Grund, wie sich später herausstellte. Er flüchtete und musste auch noch sein Vehikel schleppen, das beim Zusammenstoß eine „Acht“ davongetragen hatte, berichtet die Polizei.
Kurze Zeit später fanden die Ordnungshüter den 49-jährigen, der im Verschwinden offenbar schon über Praxis verfügt. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen unterlassener Hilfeleistung vor, weil er einen Unfall verursacht und sich dann „auf englisch“ vom Tatort entfernt hatte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen, später wird ein Gericht über sein weiteres Schicksal entscheiden.
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