Die ungarische und die österreichische Regierung haben ähnliche Maßnahmen ergriffen, um die neuartige Coronavirus-Epidemie zu stoppen, sagte der Leiter des Büros des Ministerpräsidenten nach Gesprächen mit österreichischen Politikern in Wien – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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„Es ist eine gemeinsame Auffassung, dass die Aufgaben die gleichen sind: die Gesundheit der Menschen zu schützen und den Betrieb des Landes sicherzustellen“, sagte Gergely Gulyás gegenüber der Nachrichtenagentur MTI, als er seinen eintägigen Besuch in der österreichischen Hauptstadt bewertete. Gulyás führte Gespräche mit der Ministerin für EU-Angelegenheiten Karoline Edtstadler, Integrationsministerin Susanne Raab und Karlheinz Kopf, dem zweiten Nationalratspräsidenten, sowie mit dem Generalsekretär der Regierungspartei ÖVP und dem Oppositionsführer von der FPÖ. „Wir hoffen, dass unsere Bemühungen erfolgreich sein werden und sich das Leben bald wieder normalisieren kann“, sagte er.
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Gulyás sagte, die Beziehungen zwischen der ungarischen und der österreichischen Regierung seien gut, die beiden Länder seien Partner und Verbündete, und fügte hinzu, dass Ungarn sowohl mit der ÖVP als auch mit der FPÖ freundschaftliche Beziehungen unterhalte. Beide Regierungen seien sich der neuen Gefahren der Migration bewusst, die seit den jüngsten Entwicklungen im Flüchtlingslager in Moria auf der Insel Lesbos wieder in den Mittelpunkt der europäischen Politik gerückt sei, so Gulyás. Sie setzten sich auch für die Umsetzung der auf dem EU-Gipfel im Juli getroffenen Vereinbarung ein, so Gulyás.
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