CBD-Kapseln werden mit allerlei Versprechungen beworben. Manche davon sind übertrieben, wie die Behauptung, dass CBD Alzheimer heilen kann. Doch nichtsdestotrotz haben sie viele positive Wirkungen auf unseren Körper, weshalb man sie auf keinen Fall unterschätzen sollte.
Sie sind nicht nur hervorragend für die Behandlung von allerlei Zipperlein wie auch ernsthaften Erkrankungen geeignet, sondern auch als präventive Maßnahme – ähnlich wie Vitaminpräparate und andere Nahrungsergänzungsmittel.
Was ist CBD und wie wirkt es?
CBD ist ein Cannabidiol und wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Es handelt sich nicht um THC, den Stoff, der einen Rausch verursacht und wegen dem Marihuana immer noch verboten ist. CBD wird zwar auch aus den Blüten gewonnen, ist aber ein völlig anderer Stoff und es braucht andere Hanfzüchtungen dafür. Auch wenn die Pflanzen mit den fingerartigen Blättern immer gleich aussehen, gibt es die einen, die viel THC und kaum CBD produzieren und die anderen, bei denen das Gegenteil der Fall ist. Schließlich gibt es ja auch zig verschiedene Apfelsorten, von rot bis grün und von sauer bis süß.
Im menschlichen Körper (und auch bei Tieren) gibt es ein sogenanntes Endocannabinoid-System. Dieses System besteht aus Neurotransmittern und Rezeptoren und ist im ganzen Körper verteilt. Die Wissenschaft hat noch viele Studien vor sich, ehe sie das komplette System verstehen wird, doch bereits heute steht fest, dass es mit der Verdauung, dem Schlaf, der Konzentrationsfähigkeit und der Kontrolle von Schmerzen zu tun hat. Dieses System und die körpereigenen Cannabinoide können durch pflanzliche Cannabinoide unterstützt werden. Hier kommen die Kapseln ins Spiel.
Gegen oder für was helfen CBD-Kapseln tatsächlich?
Wie bei allen Medikamenten, reagiert jeder Mensch leicht unterschiedlich, da jeder Körper ein Individuum ist. Jedoch hat die Forschung rund um Cannabinoide bereits bewiesen, dass CBD-Kapseln wie Cibdol tatsächlich in verschiedenen Wirkungsbereichen das Wohlbefinden steigern.
Zu den bewiesenen Wirkungen gehören die Behandlung von Schmerzen, besonders von chronischen Schmerzen, Epilepsie, Verspannungen bei Personen mit Multipler Sklerose, Appetitlosigkeit und Übelkeit, besonders bei Krebspatienten während der Chemotherapie. Auch die Linderung von Stress und Angstzuständen wurde nachgewiesen.
Eine präventive Einnahme ist ebenso sinnvoll, damit die genannten Probleme erst gar nicht auftreten. Man kann beispielsweise vor sportlichen Aktivitäten eine CBD-Kapsel einnehmen, um Schmerzen vorzubeugen, oder bei Beginn einer Chemotherapie, um Schmerzen und Übelkeit zu lindern. Im Allgemeinen kann CBD dem Körper viel Gutes tun, weshalb viele Leute es täglich anwenden, ohne erst auf Symptome zu warten.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Die Neben- und Wechselwirkungen sind der ausschlaggebende Punkt der Vorteile von CBD-Kapseln. Da es sich um einen pflanzlichen Wirkstoff mit einem Trägermittel (dem wirkungslosen Teil der Kapselfüllung) aus pflanzlichem Öl handelt, treten bei der Einnahme von CBD so gut wie keine Neben- oder Wechselwirkungen auf.
Es kann zu leichten Verdauungsproblemen kommen, man kann müde werden (schließlich fördert CBD den Schlaf und reduziert den Stress) und zum Beispiel kann der Mund trocken werden. Dies ist allerdings nichts im Vergleich zu den Nebenwirkungen, die beispielsweise bei der dauerhaften Einnahme von Schmerzmitteln oder Epilepsiemedikamenten auftreten können. Deren Beipackzettel sind nicht umsonst so lang!
Auch aus diesem Grund spricht vieles für eine tägliche Einnahme von CBD, sei es als Behandlung oder als Nahrungsergänzungsmittel.