13 Personen erleiden Gasvergiftung in der Bioethanolanlage in Dunaföldvár

Dreizehn Menschen haben am Freitag bei einem Arbeitsunfall in einer Bioethanolanlage im zentralungarischen Dunaföldvár eine schwere Gasvergiftung und weitere 15 Personen leichte Verletzungen erlitten. Ein sieben Kubikmeter großer Außentank wurde mit einer ungeeigneten Substanz nachgefüllt, wodurch eine chemische Reaktion ausgelöst wurde, bei der Chlorgas entstand, sagte der Sprecher der Katastrophenschutzdirektion des Komitats Tolna gegenüber der Nachrichtenagentur MTI.

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Feuerwehrleute waren vor Ort, um die Ausbreitung des Giftgases zu verhindern, sagte Péter Köves. Außerdem seien Spezialisten für Arbeitssicherheit und das mobile Labor des Katastrophenmanagements vor Ort, um Messungen vorzunehmen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, fügte er hinzu. Da kein konzentriertes Vorkommen des Giftgases in der Luft außerhalb der Anlage gemessen wurde, seien die Anwohner nicht in Gefahr, sagte er.

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Pál Győrfi, der Sprecher des nationalen Rettungsdienstes, teilte der Nachrichtenagentur MTI mit, dass mehrere Krankenwagen, vier Hubschrauber und eine auf Massenunfälle spezialisierte medizinische Einheit an den Unfallort entsandt worden seien. Alle Verletzten erhielten medizinische Hilfe und wurden für weitere medizinische Untersuchungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, sagte er.

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