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Ferienhaus-Markt ohne Bewegung

In Ungarn tritt der Ferienhaus-Markt noch immer auf der Stelle. Obwohl die Gebühren für den Erwerb von Ferien-Immobilien im Januar dieses Jahres gesenkt wurden, konnte sich der Handel bislang nicht beleben, geht aus einem Bericht des Tourismus Panorama Bulletins hervor. Das Interesse sei zwar gewachsen, doch dies gelte nur für ein kleines Segment des Marktes, und zwar Ferienhäuser und Ferienheime am Budapester Römerufer, einige billigere Immobilien am Balaton sowie am Velence-See.

Auch beim Bau von Ferienhäusern gebe es keine Belebung, wenngleich die Selbstverwaltungen von Kommunen mit der Parzellierung ihrer wassernahen Gebiete Anleger mit Unternehmergeist zum Bauen anregen wollen. Dies sei jedoch bislang erfolglos geblieben.

Neubauten nahe am Balaton würden 30 bis 40 Millionen Forint kosten, was jedoch für durchschnittliche Familien ein unerreichbarer Preis sei, heißt es weiter. Eine gute Alternative dazu könne das Fertighaut sein, das noch nicht so verbreitet ist und dessen Vorteile wenige kennen.

Am Velence-See gibt es dem Bericht zufolge kein Geld. Selbst die kleineren Immobilien wechseln nur schwer den Eigentümer, wobei es vorkommt, dass der angebotene Preis um 30 bis 40 Prozent fällt.