Mit Hilfe von EU-Geldern soll der Kern von Keszthely ein neues Antlitz erhalten, meldet des Tourismus Panorama Bulletin. Vom Festetics-Schloss bis hin zum Balaton-Ufer werden innerhalb von zwei Jahren bedeutende Veränderungen erwartet. Dies teilte der Vorsitzende des Regionalen Entwicklungsrates von Westungarn, Jenő Manninger, mit. Eine Investition von 1,2 Milliarden Forint (rund 4,4 Millionen Euro) könne ein neues Zeitalter im Leben Keszthelys eröffnen, die Stadt tatsächlich zum kulturellen Zentrum des „ungarischen Meeres“ machen. Der Entwicklungsrat würde zu den Kosten von 1,158 Milliarden Forint Subventionen von 530 Millionen Forint gewähren.
Unter anderem ist geplant, an der römisch-katholischen Kirche ein Spazierwäldchen und einen Park anzulegen. Vorgesehen ist auch die Erneuerung des Kirchturmes. Wo heute der Basar zu finden ist, wollen die Planer einen Parkplatz einrichten. Dafür soll zwischen dem Gymnasium und dem Bürgermeisteramt auf dem Fő tér (Hauptplatz) ein Markt für den Verkauf von örtlichen Produkten entstehen. Mit der Verwirklichung weiterer Vorhaben soll die Innenstadt für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.