Den deutschen Biathleten ist mit Platz drei beim Weltcup im finnischen Kontiolahti ein starker Auftakt in die neue Staffelsaison geglückt.
Das Quartett in der Besetzung Erik Lesser, Roman Rees, Arnd Peiffer und Benedikt Doll musste sich nach insgesamt neun Nachladern nur den siegreichen Norwegern und Schweden geschlagen geben. Im Ziel fehlten den DSV-Skijägern, die in dieser Besetzung 2019 schon WM-Silber gewonnen hatten, nach 4×7,5 Kilometern 51,7 Sekunden zum ersten Weltcupsieg seit fast vier Jahren. Zuletzt war das im Januar 2017 in Antholz gelungen.
«Der Podestplatz ist immer sehr umkämpft, deswegen können wir uns über diesen dritten Platz freuen», sagte Peiffer. Doll ergänzte: «Die Schweden ärgern uns gerade ziemlich, die hätte ich schon gerne hinter uns gesehen. Aber so haben sie es sich verdient.»
Lesser vermied zwar im Stehendschießen mit drei Extrapatronen gerade noch so eine Strafrunde, übergab aber trotzdem gleichauf mit Norwegen und Belarus an Rees. Der zweite deutsche Läufer übernahm nach seinem Stehendschießen auch nach zwei Fehlern zwischenzeitlich die Führung und schickte Olympiasieger Peiffer als Zweiten los. Der 33-Jährige verteidigte diesen Platz mit einer starken Vorstellung hinter den erneut überlegenen Norwegern. Schlussläufer Doll musste den Schweden Sebastian Samuelsson am Ende noch vorbeiziehen lassen.
Biathletin Franziska Preuß belegte zum Abschluss des Weltcups im finnischen Kontiolahti in der Verfolgung Platz sieben. Die frühere Staffel-Weltmeisterin leistete sich als beste deutsche Skijägerin zwei Schießfehler und hatte nach zehn Kilometern im Ziel 1:08,6 Minuten Rückstand auf Tiril Eckhoff. Die fehlerfreie Norwegerin setzte sich bei ihrem ersten Saisonsieg souverän vor ihrer Landsfrau Marte Olsbu Röiseland (2 Fehler) und der schwedischen Gesamtweltcup-Führenden Hanna Öberg (3) durch.
Denise Herrmann war zwar aussichtsreich als Fünfte des Sprints gestartet, allerdings musste die Sächsin gleich viermal in die Strafrunde und belegte nur Rang elf. Einen Tag zuvor hatte die 31-Jährige die deutsche Staffel noch auf Platz drei geführt. Vanessa Hinz (1) schaffte es als 18. noch unter die Top 20.
Die deutschen Skijäger zeigten sich in den ersten beiden Wochen des Winters insgesamt schon in ordentlicher Form und schafften es in zehn Rennen in Finnland fünfmal auf das Podium. Fortgesetzt wird der Weltcup am Freitag in Hochfilzen. Auch in Österreich wird es aufgrund der Corona-Krise zwei Wettkampfwochen direkt nacheinander geben.
Den deutschen Biathleten ist mit Platz drei beim Weltcup im finnischen Kontiolahti ein starker Auftakt in die neue Staffelsaison geglückt.
Das Quartett in der Besetzung Erik Lesser, Roman Rees, Arnd Peiffer und Benedikt Doll musste sich nach insgesamt neun Nachladern nur den siegreichen Norwegern und Schweden geschlagen geben. Im Ziel fehlten den DSV-Skijägern, die in dieser Besetzung 2019 schon WM-Silber gewonnen hatten, nach 4×7,5 Kilometern 51,7 Sekunden zum ersten Weltcupsieg seit fast vier Jahren. Zuletzt war das im Januar 2017 in Antholz gelungen.
«Der Podestplatz ist immer sehr umkämpft, deswegen können wir uns über diesen dritten Platz freuen», sagte Peiffer. Doll ergänzte: «Die Schweden ärgern uns gerade ziemlich, die hätte ich schon gerne hinter uns gesehen. Aber so haben sie es sich verdient.»
Lesser vermied zwar im Stehendschießen mit drei Extrapatronen gerade noch so eine Strafrunde, übergab aber trotzdem gleichauf mit Norwegen und Belarus an Rees. Der zweite deutsche Läufer übernahm nach seinem Stehendschießen auch nach zwei Fehlern zwischenzeitlich die Führung und schickte Olympiasieger Peiffer als Zweiten los. Der 33-Jährige verteidigte diesen Platz mit einer starken Vorstellung hinter den erneut überlegenen Norwegern. Schlussläufer Doll musste den Schweden Sebastian Samuelsson am Ende noch vorbeiziehen lassen.
Biathletin Franziska Preuß belegte zum Abschluss des Weltcups im finnischen Kontiolahti in der Verfolgung Platz sieben. Die frühere Staffel-Weltmeisterin leistete sich als beste deutsche Skijägerin zwei Schießfehler und hatte nach zehn Kilometern im Ziel 1:08,6 Minuten Rückstand auf Tiril Eckhoff. Die fehlerfreie Norwegerin setzte sich bei ihrem ersten Saisonsieg souverän vor ihrer Landsfrau Marte Olsbu Röiseland (2 Fehler) und der schwedischen Gesamtweltcup-Führenden Hanna Öberg (3) durch.
Denise Herrmann war zwar aussichtsreich als Fünfte des Sprints gestartet, allerdings musste die Sächsin gleich viermal in die Strafrunde und belegte nur Rang elf. Einen Tag zuvor hatte die 31-Jährige die deutsche Staffel noch auf Platz drei geführt. Vanessa Hinz (1) schaffte es als 18. noch unter die Top 20.
Die deutschen Skijäger zeigten sich in den ersten beiden Wochen des Winters insgesamt schon in ordentlicher Form und schafften es in zehn Rennen in Finnland fünfmal auf das Podium. Fortgesetzt wird der Weltcup am Freitag in Hochfilzen. Auch in Österreich wird es aufgrund der Corona-Krise zwei Wettkampfwochen direkt nacheinander geben.
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