Der Dax steigt am Donnerstag mit großen Schritten in Richtung Rekordhoch. Bereits am Vortag hatte es der Leitindex nach langer Zeit endlich geschafft, seine Corona-Crash-Verluste vollständig aufzuholen. Eine neue Bestmarke winkt ihm nun bei 13.795 Punkten.
Nach etwas mehr als einer halben Handelsstunde stieg der Leitindex um 1,03 Prozent auf 13.705,08 Punkte, in der Spitze fehlten ihm nur noch gut 70 Punkte für einen Rekord. Der MDax setzte sich über den 30.000 Punkten ab, die er am Vortag erstmals überschritten hatte. Er stieg zuletzt um 0,49 Prozent auf 30.120,30 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,72 Prozent auf 3568,47 Zähler zu.
«Der deutsche Leitindex startet mit etwas Verspätung doch noch seine Jahresendrally», sagte Marktexperte Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel. Der Charttechniker sieht nun ein kurzfristiges Kursziel bei knapp 14.000 Punkten. Dabei treibt vor allem die Hoffnung, die Anleger in die bald erwarteten Impfungen gegen das Coronavirus legen. Nachgebende Kurse waren zuletzt spätestens bei einer Annäherung an die Marke von 13.000 Punkten immer wieder rasch zum Einstieg genutzt worden.
Die Sitzung der US-Notenbank Fed lieferte am Vorabend jedoch keinen größeren Kursimpuls. Die Federal Reserve setzt ihre Krisenpolitik angesichts der weiter schwelenden Corona-Pandemie fort. Erste Auswirkungen könnte nun aber der große Verfall an den Terminbörsen haben, der am Freitag auf der Agenda steht und dafür bekannt ist, dass er für abrupte Kursausschläge nach oben oder nach unten sorgen kann.
Auf Unternehmensseite rückten die Aktien von Zalando am Donnerstag positiv ins Blickfeld, nachdem ihre Rally als «Corona-Gewinner» zuletzt wegen der Impfstoff-Hoffnung etwas ins Stocken geraten war. Mit einem Anstieg um 4,1 Prozent erhielten sie frischen Rückenwind von einer Kaufempfehlung der UBS. Die Aktien schafften es auf ein Hoch seit fünf Wochen und näherten sich wieder ihrem im November erreichten Rekord von 91,10 Euro.
Unter den Nebenwerten kam es bei Aktien von SNP Schneider-Neureither & Partner gut an, dass der IT- und Software-Anbieter seine polnische Tochter verkauft. Die Papiere kletterten unter den SDax-Favoriten um 4,3 Prozent, während die in keinem bedeutenden Index gelisteten Aktien des Käufers All For One Group um 1,8 Prozent stiegen.
Ansonsten war die Stimmung vor allem bei Sportartikelkonzernen blendend, hier zeigten sich die Anleger vor Weihnachten in Kauflaune. Adidas setzten sich im Dax mit einem Anstieg um mehr als 2,3 Prozent an die Spitze und Puma zogen im MDax sogar um 3,6 Prozent an. Bei Adidas war dies ein Hoch seit fünf Wochen, bei Puma reichte es sogar für einen Rekord.
Ferner rückten die Aktien von Evotec um 2,8 Prozent vor infolge einer vermeldeten Meilensteinzahlung aus einer Kooperation mit dem Pharmakonzern Bristol Myers Squibb. Deutlich über der 27-Euro-Marke erreichten sie ein Kurshoch seit fast 20 Jahren. Analysten zeigten sich ermutigt für die zukünftige Bedeutung der Partnerschaft.
Der Dax steigt am Donnerstag mit großen Schritten in Richtung Rekordhoch. Bereits am Vortag hatte es der Leitindex nach langer Zeit endlich geschafft, seine Corona-Crash-Verluste vollständig aufzuholen. Eine neue Bestmarke winkt ihm nun bei 13.795 Punkten.
Nach etwas mehr als einer halben Handelsstunde stieg der Leitindex um 1,03 Prozent auf 13.705,08 Punkte, in der Spitze fehlten ihm nur noch gut 70 Punkte für einen Rekord. Der MDax setzte sich über den 30.000 Punkten ab, die er am Vortag erstmals überschritten hatte. Er stieg zuletzt um 0,49 Prozent auf 30.120,30 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,72 Prozent auf 3568,47 Zähler zu.
«Der deutsche Leitindex startet mit etwas Verspätung doch noch seine Jahresendrally», sagte Marktexperte Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel. Der Charttechniker sieht nun ein kurzfristiges Kursziel bei knapp 14.000 Punkten. Dabei treibt vor allem die Hoffnung, die Anleger in die bald erwarteten Impfungen gegen das Coronavirus legen. Nachgebende Kurse waren zuletzt spätestens bei einer Annäherung an die Marke von 13.000 Punkten immer wieder rasch zum Einstieg genutzt worden.
Die Sitzung der US-Notenbank Fed lieferte am Vorabend jedoch keinen größeren Kursimpuls. Die Federal Reserve setzt ihre Krisenpolitik angesichts der weiter schwelenden Corona-Pandemie fort. Erste Auswirkungen könnte nun aber der große Verfall an den Terminbörsen haben, der am Freitag auf der Agenda steht und dafür bekannt ist, dass er für abrupte Kursausschläge nach oben oder nach unten sorgen kann.
Auf Unternehmensseite rückten die Aktien von Zalando am Donnerstag positiv ins Blickfeld, nachdem ihre Rally als «Corona-Gewinner» zuletzt wegen der Impfstoff-Hoffnung etwas ins Stocken geraten war. Mit einem Anstieg um 4,1 Prozent erhielten sie frischen Rückenwind von einer Kaufempfehlung der UBS. Die Aktien schafften es auf ein Hoch seit fünf Wochen und näherten sich wieder ihrem im November erreichten Rekord von 91,10 Euro.
Unter den Nebenwerten kam es bei Aktien von SNP Schneider-Neureither & Partner gut an, dass der IT- und Software-Anbieter seine polnische Tochter verkauft. Die Papiere kletterten unter den SDax-Favoriten um 4,3 Prozent, während die in keinem bedeutenden Index gelisteten Aktien des Käufers All For One Group um 1,8 Prozent stiegen.
Ansonsten war die Stimmung vor allem bei Sportartikelkonzernen blendend, hier zeigten sich die Anleger vor Weihnachten in Kauflaune. Adidas setzten sich im Dax mit einem Anstieg um mehr als 2,3 Prozent an die Spitze und Puma zogen im MDax sogar um 3,6 Prozent an. Bei Adidas war dies ein Hoch seit fünf Wochen, bei Puma reichte es sogar für einen Rekord.
Ferner rückten die Aktien von Evotec um 2,8 Prozent vor infolge einer vermeldeten Meilensteinzahlung aus einer Kooperation mit dem Pharmakonzern Bristol Myers Squibb. Deutlich über der 27-Euro-Marke erreichten sie ein Kurshoch seit fast 20 Jahren. Analysten zeigten sich ermutigt für die zukünftige Bedeutung der Partnerschaft.
© dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten.