Wenig Bewegung am letzten Handelstag 2020

Der Dax ist am Mittwoch kaum verändert in den letzten Handelstag des turbulenten Börsenjahres 2020 gestartet.

Der deutsche Leitindex schwankte etwas um seinen Vortagesschluss und fiel zuletzt um 0,18 Prozent auf 13.736,11 Punkte, nachdem er bereits am Vortag nach einem Rekord ein wenig geschwächelt hatte. Viele Investoren haben ihre Bücher für das Jahr schon geschlossen.

Der MDax der mittelgroßen Werte notierte am Mittwoch 0,08 Prozent höher bei 30.938,04 Punkten und der Nebenwerteindex SDax gab leicht nach. Auch diese beiden Börsenbarometer hatten am Vortag Höchststände erreicht. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone verlor 0,1 Prozent.

Der Dax ist seit Jahresbeginn gerechnet bereits um knapp vier Prozent gestiegen. Die Indizes der zweiten Börsenreihe aber haben sich in diesem Zeitraum besser geschlagen: Der MDax der mittelgroßen Werte verzeichnet ein Plus von gut 9 Prozent und bei dem Nebenwerteindex SDax steht gar ein Gewinn von fast 18 Prozent zu Buche.

Am Dienstag durfte der Dax schon in Richtung der 14.000 Punkte schielen, dann aber bekamen die Anleger kalte Füße. Mit einem Rekord von 13.903 Punkten sind sie für das neue Börsenjahr eine Hypothek eingegangen, da eine erhoffte Erholung von der Virus-Krise schon vorweg genommen wird.

2020 war der Begriff «Corona-Pandemie» auch an der Börse das Wort des Jahres, denn der Corona-Crash von Ende Februar bis Mitte März hat schon jetzt einen festen Platz in der Historie des Leitindex. Das böse Erwachen kam ausgerechnet am Rosenmontag, den 24. Februar. Statt ausgelassener Karnevalsfreude herrschte an der Börse auf einmal Alarmstimmung: Die rasche Ausbreitung des Virus in Ländern außerhalb Chinas riss den Dax in die Tiefe. Die steile Talfahrt endete erst gut drei Wochen später, am 16. März, bei 8255 Punkten.

Erst erhebliche Geldspritzen der Notenbanken und Regierungen für die unter Lockdowns darbende Wirtschaft brachten eine außergewöhnlich schnelle Wende. Den Sprung auf ein Rekordhoch schaffte der Dax dann am Montag nach Weihnachten dank des Brexit-Deals und des US-Konjunkturpakets. Zudem wird der deutsche Leitindex seit längerem von der Hoffnung auf sichere und effektive Impfstoffe gegen das Corona-Virus gestützt. Mittlerweile haben die Impfungen in vielen Ländern begonnen.

An diesem Mittwoch nun waren in dem weiterhin freundlichen Börsenumfeld Bankenwerte gefragt. So stiegen die Papiere der Deutschen Bank unter den Favoriten im Dax um 0,5 Prozent und die der Commerzbank im MDax um 0,8 Prozent. Für etwas Fantasie sorgte, dass in Spaniens Bankenbranche der nächste Zusammenschluss ansteht: Unicaja kauft den Wettbewerber Liberbank.

Im Dax waren die Anteilsscheine von Delivery Hero mit einem Plus von 1,2 Prozent noch besser unterwegs. Sie haben sich auch seit Jahresbeginn gerechnet mit einem Gewinn von aktuell rund 80 Prozent im Leitindex bislang am besten geschlagen. Das Unternehmen war erst im August für den wegen eines Bilanzskandals insolventen Zahlungsabwickler Wirecard in die erste deutsche Börsenliga aufgerückt und profitiert vom Trend hin zu Online-Essenslieferungen.

Am Tag vor Silvester endet der Handel in Frankfurt bereits um 14 Uhr. Damit kann der Dax auf weitere internationale Vorgaben erst im neuen Jahr reagieren. In London, Paris und New York wird auch an Silvester noch gehandelt. Den tonangebenden US-Börsen bleibt damit noch ein Tag mehr für höhere Rekorde. Am Vortag hatten die Anleger aber auch dort die Handbremse angezogen, nachdem höhere Hilfszahlungen an die Bürger im Senat abgeblockt wurden.

Der Dax ist am Mittwoch kaum verändert in den letzten Handelstag des turbulenten Börsenjahres 2020 gestartet.

Der deutsche Leitindex schwankte etwas um seinen Vortagesschluss und fiel zuletzt um 0,18 Prozent auf 13.736,11 Punkte, nachdem er bereits am Vortag nach einem Rekord ein wenig geschwächelt hatte. Viele Investoren haben ihre Bücher für das Jahr schon geschlossen.

Der MDax der mittelgroßen Werte notierte am Mittwoch 0,08 Prozent höher bei 30.938,04 Punkten und der Nebenwerteindex SDax gab leicht nach. Auch diese beiden Börsenbarometer hatten am Vortag Höchststände erreicht. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone verlor 0,1 Prozent.

Der Dax ist seit Jahresbeginn gerechnet bereits um knapp vier Prozent gestiegen. Die Indizes der zweiten Börsenreihe aber haben sich in diesem Zeitraum besser geschlagen: Der MDax der mittelgroßen Werte verzeichnet ein Plus von gut 9 Prozent und bei dem Nebenwerteindex SDax steht gar ein Gewinn von fast 18 Prozent zu Buche.

Am Dienstag durfte der Dax schon in Richtung der 14.000 Punkte schielen, dann aber bekamen die Anleger kalte Füße. Mit einem Rekord von 13.903 Punkten sind sie für das neue Börsenjahr eine Hypothek eingegangen, da eine erhoffte Erholung von der Virus-Krise schon vorweg genommen wird.

2020 war der Begriff «Corona-Pandemie» auch an der Börse das Wort des Jahres, denn der Corona-Crash von Ende Februar bis Mitte März hat schon jetzt einen festen Platz in der Historie des Leitindex. Das böse Erwachen kam ausgerechnet am Rosenmontag, den 24. Februar. Statt ausgelassener Karnevalsfreude herrschte an der Börse auf einmal Alarmstimmung: Die rasche Ausbreitung des Virus in Ländern außerhalb Chinas riss den Dax in die Tiefe. Die steile Talfahrt endete erst gut drei Wochen später, am 16. März, bei 8255 Punkten.

Erst erhebliche Geldspritzen der Notenbanken und Regierungen für die unter Lockdowns darbende Wirtschaft brachten eine außergewöhnlich schnelle Wende. Den Sprung auf ein Rekordhoch schaffte der Dax dann am Montag nach Weihnachten dank des Brexit-Deals und des US-Konjunkturpakets. Zudem wird der deutsche Leitindex seit längerem von der Hoffnung auf sichere und effektive Impfstoffe gegen das Corona-Virus gestützt. Mittlerweile haben die Impfungen in vielen Ländern begonnen.

An diesem Mittwoch nun waren in dem weiterhin freundlichen Börsenumfeld Bankenwerte gefragt. So stiegen die Papiere der Deutschen Bank unter den Favoriten im Dax um 0,5 Prozent und die der Commerzbank im MDax um 0,8 Prozent. Für etwas Fantasie sorgte, dass in Spaniens Bankenbranche der nächste Zusammenschluss ansteht: Unicaja kauft den Wettbewerber Liberbank.

Im Dax waren die Anteilsscheine von Delivery Hero mit einem Plus von 1,2 Prozent noch besser unterwegs. Sie haben sich auch seit Jahresbeginn gerechnet mit einem Gewinn von aktuell rund 80 Prozent im Leitindex bislang am besten geschlagen. Das Unternehmen war erst im August für den wegen eines Bilanzskandals insolventen Zahlungsabwickler Wirecard in die erste deutsche Börsenliga aufgerückt und profitiert vom Trend hin zu Online-Essenslieferungen.

Am Tag vor Silvester endet der Handel in Frankfurt bereits um 14 Uhr. Damit kann der Dax auf weitere internationale Vorgaben erst im neuen Jahr reagieren. In London, Paris und New York wird auch an Silvester noch gehandelt. Den tonangebenden US-Börsen bleibt damit noch ein Tag mehr für höhere Rekorde. Am Vortag hatten die Anleger aber auch dort die Handbremse angezogen, nachdem höhere Hilfszahlungen an die Bürger im Senat abgeblockt wurden.

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