Tokio mit Rekord an Corona-Neuinfektionen

In Japans Hauptstadt Tokio ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen erstmals über die Marke von 1500 Fällen gestiegen. Binnen eines Tages wurden 1591 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, wie die Stadtverwaltung bekanntgab.

Am 7. Januar will Japans Regierungschef Yoshihide Suga über die erneute Ausrufung des Ausnahmezustands für den Großraum Tokio entscheiden. Es wird erwartet, dass er voraussichtlich einen Monat dauern wird – die Vorbereitung für die Olympischen Spiele im Sommer sollen aber fortgesetzt werden, hatte Suga zu Wochenbeginn erklärt.

Japan hatte zuletzt im April vergangenen Jahres für Tokio den Ausnahmezustand aufgerufen, der später auf das ganze Land ausgeweitet und Ende Mai wieder aufgehoben worden war. In jüngster Zeit sind die Infektionszahlen jedoch wieder stark angestiegen, vor allem im Großraum Tokio. Es besteht zunehmend die Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitssystems. Suga deutete an, dass der Ausnahmezustand diesmal begrenzter und fokussierter als der erste ausfallen könnte. Einen harten Lockdown hat es in Japan zu keinem Zeitpunkt gegeben.

Vielmehr wurden Firmen wie Restaurants gebeten, früher zu schließen, und die Bürger aufgerufen, möglichst von zu Hause aus zu arbeiten. Rechtlich bindend sind die Aufforderungen der Behörden bislang nicht gewesen; Strafen bei Nichtbefolgung gibt es bisher nicht. Stattdessen setzt man auf Freiwilligkeit. Die meisten Bürger des 127-Millionen-Landes tragen zwar Mund- und Nasenschutz. Doch waren Einkaufszonen im Vorfeld der Neujahrsfeiertage sowie Schreine zu Neujahr überfüllt. Auch benutzen viele Menschen weiter die Bahnen, andere amüsieren sich in Tokios nächtlichen Amüsiervierteln in Bars.

In Japans Hauptstadt Tokio ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen erstmals über die Marke von 1500 Fällen gestiegen. Binnen eines Tages wurden 1591 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, wie die Stadtverwaltung bekanntgab.

Am 7. Januar will Japans Regierungschef Yoshihide Suga über die erneute Ausrufung des Ausnahmezustands für den Großraum Tokio entscheiden. Es wird erwartet, dass er voraussichtlich einen Monat dauern wird – die Vorbereitung für die Olympischen Spiele im Sommer sollen aber fortgesetzt werden, hatte Suga zu Wochenbeginn erklärt.

Japan hatte zuletzt im April vergangenen Jahres für Tokio den Ausnahmezustand aufgerufen, der später auf das ganze Land ausgeweitet und Ende Mai wieder aufgehoben worden war. In jüngster Zeit sind die Infektionszahlen jedoch wieder stark angestiegen, vor allem im Großraum Tokio. Es besteht zunehmend die Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitssystems. Suga deutete an, dass der Ausnahmezustand diesmal begrenzter und fokussierter als der erste ausfallen könnte. Einen harten Lockdown hat es in Japan zu keinem Zeitpunkt gegeben.

Vielmehr wurden Firmen wie Restaurants gebeten, früher zu schließen, und die Bürger aufgerufen, möglichst von zu Hause aus zu arbeiten. Rechtlich bindend sind die Aufforderungen der Behörden bislang nicht gewesen; Strafen bei Nichtbefolgung gibt es bisher nicht. Stattdessen setzt man auf Freiwilligkeit. Die meisten Bürger des 127-Millionen-Landes tragen zwar Mund- und Nasenschutz. Doch waren Einkaufszonen im Vorfeld der Neujahrsfeiertage sowie Schreine zu Neujahr überfüllt. Auch benutzen viele Menschen weiter die Bahnen, andere amüsieren sich in Tokios nächtlichen Amüsiervierteln in Bars.

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