Die Coronavirus-Epidemie und ihre Auswirkungen auf die ungarische Wirtschaft und Gesellschaft führten 2020 zu einem „Durchbruch“ bei der Telearbeit, sagte der Staatliche Rechnungshof (ÁSZ) – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Unter Berufung auf Daten des Zentralen Statistikamtes (KSH) sagte der ÁSZ, dass, während zwischen 2010 und 2019 nur 2,9% der Beschäftigten in Vollzeit oder gelegentlich telearbeiteten, ihr Anteil innerhalb der Erwerbsbevölkerung bis Mai 2020 auf 17% oder rund 750.000 Personen anstieg. Nach der ersten Welle stabilisierte sich der Anteil der Telearbeiter bei etwa 7%.
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Die Erklärung besagt, dass ein Anstieg der Telearbeit die Beschäftigung von Gruppen erhöhen könnte, die durch Wohnverhältnisse oder fehlende Transportmöglichkeiten benachteiligt sind. Es könnte auch die Bedeutung des Standorts für den Wohnungsmarkt verringern und die Verkehrsinfrastruktur entlasten, fügte ÁSZ hinzu.
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Eine Balance zwischen der Überwachung von Mitarbeitern, die von zu Hause aus arbeiten, und dem Schutz ihrer privaten Daten könne zu einer größeren Akzeptanz der Telearbeit führen, so die Behörde. Gleichzeitig betonte ÁSZ, wie wichtig es sei, der Auswirkung der Telearbeit auf die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Das langfristig optimale Arbeitsmodell könnte eine Kombination aus Heim- und Büroarbeit sein.
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