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Opel baut Produktion in Ungarn aus

Mit einer Investition von 130 Million Euro verstärkt Opel sein Engagement am ungarischen Standort Szentgotthárd nahe der Grenze zu Österreich. Dabei entstehen mehr als 100 Arbeitsplätze und die Produktionsfläche wird um 1600 Quadratmeter erweitert, teilte Opel-Vizepräsident Joachim Koschnicke am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Regierungschef Viktor Orbán in Budapest mit. Das jährliche Produktionsvolumen soll um 100 000 auf insgesamt 600 000 Motoren wachsen.

Opel hatte das Motorenwerk mit 800 Mitarbeitern erst vor einem knappen halben Jahr eröffnet und damals 500 Millionen Euro investiert. Das Werk in Szentgotthárd nahe der österreichischen Grenze besteht seit 1992. Seither flossen 1,4 Milliarden Euro in den Standort.

Ministerpräsident Orbán sprach im Zusammenhang mit dem Ausbau der Fertigungskapazitäten von einem „beispiellosen Rekord“. Bisher habe es noch kein Beispiel dafür gegeben, dass schon so kurze Zeit nach einer Großinvestition eine Vereinbarung über ein neues Projekt geschlossen wird.