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Fonyód: Kein Geld – Bau des Kaufhauses stockt

Der Bau des Kaufhauses im Zentrum von Fonyód ist erneut ins Stocken geraten. Im Voraus unkalkulierbare Preis- und Lohnkostenerhöhungen haben die Finanzplanung durcheinander gebracht und der Bauherr muss sich nun um weitere Kredite bei der Bank bemühen. Bis dahin wurden die Arbeiten eingestellt, so dass die Hoffnung für die Eröffnung des Kaufhauses im Sommer weiter schwindet.

Mit der Fertigstellung des Kaufhauses wird auch die Neugestaltung der City von Fonyód abgeschlossen. Das neue Freilichttheater wurde bereits im vergangenen Sommer seiner Bestimmung übergeben, die Neupflasterung der Straßen und Plätze geht ihrem Ende zu und Anfang Juni soll die Renovierung des Kulturhauses abgeschlossen werden.

Das Kaufhaus wird von der Balaton Kaufhaus AG umgebaut, die auf der Grundlage von Fördermitteln in Höhe von 60 Millionen Forint bereits im Jahr 2008 die Arbeiten begann. Die Wirtschaftkrise und das wenig unternehmensfreundliche Gebaren einheimischer Banken verzögerten den Bau Jahr um Jahr. In dieser Zeit wurden fünf Kreditanträge abgelehnt.

Heute sind nach der Schwindel erregenden Talfahrt des Forint und der gestiegenen Preise weitere 100 Millionen Forint notwendig, um den Bau abschließen zu können. Sobald die Firma einen Kredit abrufen kann, gehen die Arbeiten weiter, teilten die Verantwortlichen mit.