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Kälterekord mit minus 28,8 Grad im Osten

Ab Dienstag sollen die Temperaturen in vielen Gebieten Deutschlands wieder steigen. Einen kalten Montag gibt es aber noch. Ostsachsen verzeichnet sogar noch einen Kälterekord.

Im Erzgebirge ist die bundesweit niedrigste Temperatur im bisherigen Winter gemessen worden.

In Kühnhaide, einem Ortsteil der Stadt Marienberg nahe der Grenze zu Tschechien, wurde nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) um 5.00 Uhr am Montagmorgen ein Tiefstwert von minus 28,8 Grad gemessen. Damit stellt Kühnhaide für den bisherigen Winter einen bundesweiten Kälterekord auf.

Wesentlich milder war es im Westen Deutschlands. Für viele Regionen von Niedersachsen und Bremen über Nordrhein-Westfalen bis nach Rheinland-Pfalz und ins Saarland galten am Montagvormittag amtliche Unwetterwarnungen wegen Glatteisgefahr. Besonders im Straßenverkehr ist damit Vorsicht geboten. Aus Nordrhein-Westfalen etwa wurden am Morgen jedoch noch nicht allzu viele Unfälle gemeldet.

Der Ausläufer eines kräftigen Atlantiktiefs greife auf Deutschland über und leite «eine signifikante Wetterumstellung» ein, hieß es im Warnlagebericht des DWD. Mit deutlich wärmerer Meeresluft komme es im Westen Deutschlands zu Regen, der auf kalten Straßen und Böden gefriere. Im Osten kann es dem DWD zufolge im Nachmittag und Abend schneien. Die Niederschläge könnten auch dort teils in gefrierenden Regen übergehen.

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