In der Komitatshauptstadt Tatabánya im Nordwesten Ungarns kam es am Silvestermorgen zu einem schweren Wasserrohrbruch. Deshalb musste die Fernheizung für 1665 Wohnungen eingestellt werden. Die Stadtwerke arbeiteten fieberhaft an der Behebung des Schadens, denn ausgerechnet für die Silvesternacht wurden Temperaturen von bis zu -15 Grad Celcius vorausgesagt.
Der Wasserrohrbruch geschah am Fernheizungssystem in der Nähe des Neumarktes, teilte die Aktiengesellschaft T-SZOL Zrt. den Medien gegenüber mit. Die Dienstleistung musste zwischen Markt und ehemaligen Busbahnhof eingestellt werden. „Das Rohr wird frei gelegt, dann muss abgewartet werden, dass das Wasser abkühlt und gegen 17 Uhr wird der Schaden behoben sein“, so der Sprecher. „Dann kann die Fernwärme wieder fließen.“