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Die Macht der Daten – der neue Trumpf heißt Informationen

Experten sind sich längst einig: Daten sind die wichtigste Währung für Unternehmen im 21. Jahrhundert. Das Zauberwort in diesem Zusammenhang heißt „Big Data“. Immer mehr Organisationen und Behörden nutzen große Datenmengen, um ihre Dienstleistungen auf die Wünsche der Kunden abzurichten und zu verbessern oder die Effektivität von Werbung zu erhöhen.

Dabei sind mit solchen Datensammlungen zweifellos auch Risiken verbunden, gerade in Hinsicht auf Datenschutz. Auf der anderen Seite eröffnen sie eine Reihe neuer Möglichkeiten für alle Beteiligten. Schließlich profitieren auch Kunden von Produkten, die ihren Bedürfnissen entsprechen, und einem optimierten Service.

Wie groß ist das Datenaufkommen?

Wie hoch das Datenaufkommen heute ist, ist vielen Menschen kaum bewusst. Eine Infografik auf vouchercloud.de gibt einen ersten Einblick in diese Thematik.

  • In einer Minute werden heute 204.000.000 E-Mails verschickt und 216.000 Bilder auf Instagram gepostet. Die Zahl der Tweets beträgt immerhin 277.000.
  • Insgesamt lag der globale Datenverkehr im Jahr 2013 bei etwa 51 Milliarden Gigabyte, fast 29.000 Gigabyte pro Sekunde. Zum Vergleich: Im Jahr 1992 waren es noch 100 Gigabyte am Tag.
  • 90 Prozent dieser Daten sind „unstrukturiert“. Sie beinhalten beispielsweise Fotos, Tweets und Einkaufshistorien.

Um solche Datenmengen zu bearbeiten, sind entsprechende Programme notwendig. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für eine solche Anschaffung und heuern zusätzlich Big-Data-Spezialisten an.

Big Data - Große Datenmengen in Unternehmen bewältigen
Große Datenmengen in Unternehmen

Welche Möglichkeiten bieten sich den Unternehmen

Einfach nur Daten zu sammeln, hat zweifellos wenig Sinn für Unternehmen. Wer diese allerdings gezielt auswertet und die Ergebnisse geschickt verwendet, profitiert von entscheidenden Vorteilen:

  • Big Data erlaubt es Rückschlüsse über das Verhalten von potenziellen Kunden zu ziehen.
  • So können Firmen ihr Marketing besser auf tatsächlich vorhandene Bedürfnisse und die richtige Zielgruppe ausrichten.
  • Informationen zum Käuferverhalten ermöglichen es außerdem, die Auswahl der Produkte beziehungsweise diese selbst zu verbessern.
  • Außerdem lassen sich Geschäftsprozesse optimieren.

All dies ist natürlich nicht von heute auf morgen möglich. Doch Big Data ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung und Optimierung der eigenen Leistungen. Davon profitieren im Idealfall auch Kunden.

Vorsicht ist nicht verkehrt

Big Data eröffnet neue Möglichkeiten. Die damit verbundenen Risiken lassen sich allerdings nicht leugnen. Wie so oft, kommt es auch hier auf das „Wie“ an. Werden große Datenmengen vertrauensvoll und im Rahmen bestehender Datenschutzrichtlinien genutzt, sind die Chancen hoch, dass alle Beteiligten einen Gewinn daraus ziehen.