Die meisten ungarischen Unternehmen sehen in Anbetracht des derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Umfelds einen zunehmenden Bedarf an nachhaltigen, erneuerbaren und alternativen Energiequellen, doch laut einer Umfrage der K&H Bank klaffen Absichten und Maßnahmen oft weit auseinander – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Laut den am Freitag veröffentlichten Umfrageergebnissen sprachen sich 97 % der Befragten entweder eindeutig für nachhaltige Energie aus oder taten dies mit gewissen Einschränkungen. Levente Suba, der Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit der Bank, erklärte, dass sich die Unternehmen zwar auf dem Papier immer mehr für ökologische Nachhaltigkeit einsetzten, in der Praxis aber bedauerlicherweise zurückblieben, da nur ein halbes Prozent grüne Energie bezögen, obwohl dies der beste Weg sei, um den CO2-Ausstoß zu verringern.
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Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen war bei den befragten Unternehmen sogar rückläufig, ebenso wie verschiedene Aktivitäten zum Schutz der Umwelt, wobei das Interesse an Energieeinsparungen, Wärmedämmung und der Entwicklung umweltbewusster Produkte schwand. Das einzig wirklich Positive für die Umwelt sei, dass die Unternehmen immer weniger Papier verbrauchten, sagte er. Inzwischen sähen immer mehr Unternehmen Nachhaltigkeit eher als Schwierigkeit denn als Chance im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld, so Suba. Die größte Hürde bei der Umstellung auf eine nachhaltige Betriebsführung sei die Beschaffung von Finanzmitteln. K&H führte seine telefonische Umfrage unter 360 mittleren und großen Unternehmen zwischen dem 9. und 31. Oktober durch.
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