Magyar Posta: Postdienste werden in allen Gemeinden Ungarns verfügbar bleiben

Magyar Posta ist bestrebt, die Zusammenarbeit mit Postpartnern aufrechtzuerhalten und auszubauen, obwohl das Gesetz vorschreibt, dass mobile Postdienste in Siedlungen mit weniger als 1.500 Einwohnern ausreichen würden, erklärte das Unternehmen am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur MTI.

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Es wurde daran erinnert, dass das Postpartnerprogramm die Erbringung von Postdiensten neben bestehenden Geschäftstätigkeiten ermöglicht, wodurch sich der Kundenstamm und die Einnahmen erhöhen und somit die ländliche Wirtschaft gestärkt wird. Das neue Modell wird es den Einwohnern ermöglichen, weiterhin Postdienstleistungen vor Ort in Anspruch zu nehmen. Das Postpartnerprogramm wurde von den Gemeinden, die sich dem Programm bisher angeschlossen haben, gut angenommen, und mehr als 650 Postpartner sind bereits im Land tätig, so die Erklärung.

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Lokale Selbstverwaltungen und Unternehmen in den betroffenen Gemeinden mit weniger als 1.500 Einwohnern können sich jetzt und in Zukunft für das Postpartnerprogramm anmelden, auf dessen Grundlage Magyar Posta die Ausweitung der Zusammenarbeit besprechen wird. Bis eine individuelle Vereinbarung getroffen wird, wird der Dienst durch die mobile Post erbracht, so dass der Postdienst in allen ungarischen Siedlungen verfügbar bleibt, betonte die Post. Das mobile Postamt bietet alle Postdienstleistungen eines traditionellen Postamtes an, wie z.B. Scheckzahlungen, Versand und Empfang von Briefen, Paketen und Gutscheinen sowie das Einlösen und Abheben von Geld über ein POS-Terminal.

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Der Dienst wird von der Post mit Hilfe von rund 400 mobilen Postfahrzeugen erbracht, die regelmäßig an Werktagen zu einem festgelegten Zeitraum in die Gemeinden fahren. In den betroffenen Gemeinden werden die Hauszustellungen auf die gleiche Weise durchgeführt, d. h. es gibt keine Änderungen bei der Zustellung der Renten, die von den üblichen Zustellern vorgenommen wird. In den Gemeinden, in denen künftig mobile Postdienste angeboten werden, haben die betroffenen Mitarbeiter die Möglichkeit, weiterhin auf den freien Stellen in den umliegenden Gemeinden zu arbeiten, hieß es. Mit der Umstrukturierung des Netzes wird das Unternehmen seine Dienstleistungen landesweit an fast 3.500 Punkten anbieten, und zwar über Postämter, Postpartnerschaften, MPL-Paketautomaten, mobile Post und Mol-, Coop- und Media-Märkte, so die Post.

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