Gemeinschafts- und Regenerationsprojekt Manas Garten entsteht in Lengyeltóti
Fernab vom Lärm der Stadt in den idyllischen Hügeln südlich des Balatons erwacht ein vergessenes Stück Land zu neuem Leben. Aus dem ehemaligen KISZ Ferienlager ist ein über 80 Hektar großes Gemeinschafts- und Regenerationsprojekt unter dem Namen Manas Garten entstanden, das einen inspirierenden Gegenentwurf zu unserer schnelllebigen Welt bietet.
Ein abgelegenes, verborgenes Reich, das nicht nur für spirituell veranlagte Festivalbesucher und Anhänger eines umweltbewussten Lebensstils, sondern für jedermann eine Oase sein kann. Ungarns renommierteste Permakulturexperten wurden eingeladen, einen sogenannten groß angelegten Gestaltungsplan auszuarbeiten, dessen Umsetzung derzeit im Gange ist.
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Über viele Jahre lag das Gelände in einem tiefen Dornröschenschlaf bevor eine Gruppe engagierter Menschen beschloss, ihm neues Leben einzuhauchen. Seither wurden bereits mehr als 6.000 Bäume gepflanzt. Das Projekt ist ein lebendiges Beispiel für gemeinschaftlich ökologische Resilienz und zeigt, wie mit naturnahen Methoden bedeutende Fortschritte in der Wiederherstellung von Lebensräumen erzielt werden können. Die neuen Betreiber haben es gewagt, große Träume umzusetzen und Fachleute aus den Bereichen Geologie, regenerative Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Agrarökologie, Humanökologie, Gemeinschaftsbildung, Kultur und Kunst, ihre Perspektiven und Ideen in einer breit angelegten Zusammenarbeit in dem über 80 Hektar großen Landschaftsprojekt zu vernetzen.
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Ein weiterer Teil des Projektes ist ein Festival und ein Veranstaltungszentrum, das auf dem 20 Hektar großen Gelände des ehemaligen KISZ Ferienlagers errichtet wurde. Diese Oase beherbergt sowohl das Hotel als auch den Campingplatz und bietet Platz für mehrere tausend Menschen.
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Im Frühjahr war Manas Garten Gastgeber eines dreiwöchigen internationalen Freiwilligencamps. Fünfzehn junge Europäer halfen bei der Pflege und dem Bau des Gartens und erhielten gleichzeitig von Experten eine Weiterbildung. Nach den Plänen der Experten könnte in der Gegend im Laufe der Zeit, auch ein Ökodorf entstehen.
Text / Fotos: Peter Wolf


