Budapest – Ungarn will selbst um den Preis des Baus einer neuen Rennstrecke einen Lauf des MotoGP, der höchsten Prototypen-Rennklasse der FIM (Internationaler Motorradsportverband), ins Land holen. Der Hungaroring bei Budapest sei gegenwärtig nicht für Motorrad-Weltmeisterschaften geeignet, sagte der Staatssekretär im Ministerium für territoriale Entwicklung, István Újhelyi, der Unabhängigen Nachrichtenagentur. Ein Umbau jedoch würde die dort jedes Jahr ausgetragenen Formel-1-Rennen gefährden und wäre auch zu teuer. Újhelyi verhandelt derzeit in Valencia mit den Verantwortlichen des MotoGP.
Nach Auffassung des Staatssekretärs könnte Ungarn im Jahre 2010 einen MotoGP-Lauf veranstalten,auch 2009 sei schon zur Sprache gekommen. Der Staat engagiere sich dafür, dass der Lauf nach Ungarn kommt. Es wäre neben der Formel 1 touristisch und sportlich eine Riesen-Chance für das Land. Zu einem solchen Lauf werden jeweils 100 000 bis 150 000 Zuschauer aus aller Welt erwartet.
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