Einer Mitteilung des Balaton Entwicklungsrates (BFT) zufolge wurden in der Ferienregion Balaton alle mehr oder weniger genutzten staatlichen Immobilien neu erfasst, um sie gegebenenfalls einer sinnvolleren Nutzung zuzuführen. Der BFT führt auf der Grundlage des eingereichten Berichtes Gespräche mit der Staatlichen Treuhand (Magyar Nemzeti Vagyonkezelő Zrt. – MNV) zu 129 Immobilien, die besser in die Gemeinden integriert werden könnten, sagte Gábor Molnár, Vorsitzender des BFT.
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Auf seiner letzten Sitzung verwies der BFT darauf, dass sich im Verwaltungsgebiet der Region Balaton zahlreiche staatliche Immobilien befinden, deren bestehenden Treuhandverhältnisse die Umsetzung von kommunalen oder sonstigen Investitionen erschweren bzw. verhindern. Viele dieser Immobilien sind ungenutzt und vernachlässigt, es gibt sogar Immobilien, die seit Jahrzehnten gezwungenermaßen von den Selbstverwaltungen auf eigene Kosten instandgehalten werden müssen.
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BFT und MNV vereinbarten bereits im Jahre 2013, dass der BFT die Erfassung sämtlicher Daten der von der Treuhand verwalteten staatlichen Immobilien durchführt und Pläne für eine bessere Nutzung erstellt. Die drei am Balaton anliegenden Komitate hatten die Datenerfassung zu unterstützen, kamen ihren Verpflichtungen aber nur schleppend nach, so dass bisher nur 71% der Immobilien – zahlenmäßig 129 – unter diesen Aspekten bewertet und Vorschläge von den betreffenden Selbstverwaltungen dazu eingeholt werden konnten.
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Die meisten Selbstverwaltungen wollen die brach liegenden, vernachlässigten Grundstücke zur Rehabilitation der Uferlinie, zur Verbesserung des städtischen Umfeldes, zur Schaffung von Stränden und Segelhäfen, sowie zur Förderung des Angel- und Radtourismus nutzen.