Neuer Rekord beim 7. Neujahrsbaden in Szigliget

Das siebente Neujahrsbaden am Strand von Szigliget fand unter milderen Umständen als im Jahre 2017 statt: musste im Vorjahr noch das Eis aufgeschlagen werden, konnte man in diesem Jahr ungehindert in das kalte Wasser springen. Mit 500 Teilnehmern und Tausenden Zuschauern stellte das diesjährige Neujahrsbaden neue Rekorde auf.

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Die mittlerweile sehr beliebte Veranstaltung begann um 11 Uhr mit den ärztlichen Untersuchungen und der Registration. Um 12.10 Uhr startete das mit Begeisterung verfolgte Tretboot-Wettrennen zwischen Kommunalpolitikern und Promis.

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Es folgten kulturelle Einlagen und eine Bademodenschau, bevor sich um 14 Uhr mit Bürgermeister Balázs Balassa zusammen und unter dem Beifall der Zuschauer Hunderte Eisbader in das 3°C kalte Wasser des Balaton stürzten. Das Startsignal wurde von der Schauspielerin Ramóna Kiss und dem Handballer Máté Lékai mit einem Schuss aus einer alten Kanone gegeben. Ziel des Runs war der im See errichtete Weihnachtsbaum, der von Miksa Mékli als erster erreicht und ans Ufer gebracht wurde. Für die Zuschauer waren Tribünen aufgestellt worden, damit sie das Geschehen aus sicherem Abstand, aber hautnah miterleben können.

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Von einer Jury wurden wieder die einfallsreichsten Badekostüme prämiert. Den ersten Platz errang ein „Pfauenmädchen“ aus Szigliget, zweiter wurde das „Opfer eines Raubfisches“ und den dritten Platz belegte ein Paar im symbolischen Adamskostüm mit Feigenblättern.

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Das Neujahrsbaden wurde von der Firma Royal Vodka gesponsert. Beobachtern zufolge wurden zahlreiche Badende gesichtet, die sich sowohl vor dem Baden als auch danach mit Wodka innerlich wärmten. Zur Aufwärmung gab es auch heißen Tee und Glühwein, außerdem war in der neuen Sauna am Strandbad eingeheizt worden. Die Stimmung war prächtig, alle waren sich einig: das war ein guter Start ins neue Jahr.

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