Schwere Verkehrsunfälle am Neujahrstag in Ungarn

Am Jahresende kam es zu mehreren, teils schweren Verkehrsunfällen in Ungarn, sagte die Sprecherin der Landespolizeidirektion, Judit Pap, am Neujahrstag im staatlichen Fernsehen.

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„In Budapest starb auf der Hűvösvölgyi út im II. Stadtbezirk ein Fußgänger, nachdem er von der Straßenbahn erfasst worden war. Darüberhinaus wurde die Polizei in den letzten vierundzwanzig Stunden zu dreißig weiteren Unfällen gerufen, bei denen 12 Personen schwere und 15 Personen leichtere Verletzungen erlitten. Fünfzehn Fahrzeuglenker wurden in alkoholisiertem Zustand aus dem Verkehr gezogen.“

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Dem Internetportal police.hu zufolge kam es um 6.45 Uhr entlang der Straßenbahnlinie 61 in Höhe der Hűvösvölgyi út 22 zu dem Unfall mit tödlichem Ausgang. Die Polizei untersucht die Unfallursache und sperrte die Unfallstelle für mehrere Stunden ab. Manche Medien glauben zu wissen, dass es sich dabei um leichtsinniges Verhalten gehandelt hat.

Am Montag kam es im XII. Stadtbezirk von Budapest bei Normafa zu einem frontalen Zusammenstoß von zwei Fahrzeugen, bei dem drei Erwachsene und ein Kind verletzt wurden. Einer der beiden Fahrzeuglenker beging ohne Hilfeleistung Fahrerflucht. Er wird von der Polizei gesucht. Die Unfallursache ist bisher nicht geklärt. Der Sprecher des Landesrettungsdienstes, Dezső Valics, sagte der Nachrichtenagentur MTI, dass drei Erwachsene mit schweren und ein Kind mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden.

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In der Nähe von Püspökladány musste am Montag die Hauptverkehrsstraße 4 am Kilometer 181 wegen eines schweren Autounfalls für Stunden gesperrt werden, sagte der Sprecher der Bezirkspolizei Hajdú-Bihar der Nachrichtenagentur MTI. Dénes Dobó führte aus: der Notruf ging um 11.36 Uhr ein, vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass ein Pkw in den Straßengraben gerast war. Zum schwerverletzten Insassen musste der Rettungshubschrauber gerufen werden. Weitere Pkw wurden auch auf der Landstraße 32 aus dem Straßengraben geborgen.

In Kamond im Komitat Veszprém blieben in der Silvesternacht 160 Personen ohne Strom, nachdem ein Pkw gegen einen Strommasten geprallt war. Auch in Budapest fuhren Pkw am Örs vezér tér gegen einen Masten, an der Kreuzung Szajol utca / Kecskeméti József utca in einen Zaun und bei Hatvan gegen die Blinkanlage am Bahnübergang, heißt es im Bericht der Landesverkehrspolizei OKF weiter.

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