Hilfe für Obdachlose in Nagykanizsa

Der Winter mit seinen eisigen Temperaturen lässt zwar noch auf sich warten, die Mitarbeiter in den Notunterkünften von Nagykanizsa machen sich aber dennoch Sorgen um die Obdachlosen der Stadt.

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In der so genannten Krisenzeit von November bis April herrscht lebhafter Betrieb im Obdachlosenheim auf der „Citromsziget”. Hier erwarten nicht nur die Obdachlosen, sondern auch die bedürftigen Menschen der Stadt tagsüber warme Mahlzeiten. Nachts finden hier die Menschen ohne eigene Wohnung einen sicheren und geschützten Schlafplatz.

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„Die Volksküche unserer Einrichtung gibt wochentags täglich einhundert warme Essen an obdachlose und sehr arme Menschen aus“, sagte die Leiterin der Übergangsherberge und Notunterkunft (Átmeneti Szálló és Éjjeli Menedékhely), Rózsa Szőke. „Darüber hinaus können wir dank gemeinsam mit der Gemeinnützigen Obdachlosenstiftung gewonnener Fördermittel täglich siebzig verpackte Essenspakete auch an jene Obdachlosen ausgeben, die weiterhin unter Brücken und in Parks nächtigen.“

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Im Sinne einer vertraglichen Abstimmung holen die Mitarbeiter die wochentags übrigbleibenden Backwaren, des Weiteren Obst und Gemüse aus einem Supermarkt ab. Dabei ist auch die Bürgerbewegung „Segítsünk embertársainkon – Wir helfen unseren Mitmenschen” behilflich, deren Mitglieder Bedürftige und Obdachlose an den Wochenenden mit Lebensmitteln versorgen.

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In der Notunterkunft für Obdachlose in Nagykanizsa wohnen derzeit 35 Personen, 15 Betten werden nächteweise genutzt. In besonderen Situationen können weitere 30 Schlafplätze auf Klappbetten geschaffen werden, von denen derzeit 20 genutzt werden. Schätzungsweise leben in Nagykanizsa in Parks, verlassenen Gebäuden und Hütten ohne Heizung noch etwa weitere 30 Personen. Diese werden einmal wöchentlich von Sozialarbeitern aufgesucht, um ihnen Decken, Isolierfolien, Lebensmittel und gegebenenfalls Medikamente zu bringen.

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