Auf einer Pressekonferenz Ende Februar stellte der Direktor des Balaton Museums Keszthely, Bálint Havasi, die laufenden und geplanten Projekte seiner Einrichtung vor. Er führte aus, dass ein steigender Bedarf an einer mehrsprachigen Beschriftung der ständigen Ausstellungen bestehe.
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Deshalb wurden mit Hilfe modernster Technik Apps für die Betriebssysteme Android und IOS entwickelt, mit denen die Ausstellungen in deutscher und russischer Sprache besichtigt werden können. In allen Räumen wurden für die Multivisualguides das WLAN-Netz ausgebaut und QR-Codes angebracht. Die Apps informieren die Besucher auch über aktuelle Veranstaltungen und Programme, für Schüler zwischen 14 und 18 Jahren enthalten sie Lernspiele. Zur Verwirklichung des Projekts standen Fördermittel in Höhe von 3 Millionen Forint vom Ministerium für Humanressourcen bereit, die Stadt Keszthely steuerte den Eigenanteil von 350 Tausend Forint bei.
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Im Februar wurde das vom Museum unterstützte Schulprojekt „Mi városunk másképp – Unsere Stadt einmal anders” abgeschlossen, bei dem Mittelschüler aufgefordert waren, im Rahmen von Storytelling virtuelle Rundgänge durch die Stadt als marktfähiges Tourismusprodukt zu planen und zu verwirklichen. Die Ergebnisse werden in Kürze vorgestellt und ins Tourismuskonzept der Stadt einbezogen.
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Für die Ausbildung und Weiterbildung von Museumspädagogen erhielt das Balaton Museum 25 Millionen Forint EU-Fördermittel und wird damit zwischen 1. März 2018 und 31. August 2019 insgesamt 155 Veranstaltungen für 2400 Teilnehmer durchführen. Die Mitarbeiter des Museums setzen auch in Zukunft in enger Zusammenarbeit mit den Schulpädagogen ihre wöchentlichen und monatlichen Veranstaltungen, sowie thematischen Programme zur Förderung junger Talente aller Altersklassen fort.
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Im Rahmen des Projektes „Balatoni Kincsestár – Schatzkammer Balaton” wird im Balaton Museum eine ethnografische Ausstellung aufgebaut. Dazu sind neue Räumlichkeiten, der Umbau vorhandener Säle und deren Ausstattung mit moderner Technik notwendig. Der Hof im Nordflügel erhält ein Glasdach, so dass dort eine Galerie untergebracht werden kann. Das ethnografische Museum wird auf zwei Etagen, barrierefrei ausgeführt.