Budapester Margarethen-Brücke wieder freigegeben

Nach einem Jahr und drei Monaten umfassender Rekonstruktion ist die Margarethenbrücke im Herzen von Budapest vorläufig wieder für den Verkehr freigegeben wurden. Die ersten Stunden nach dem Verkehrsstart am Montagabend (15.11.) brachten ein so nicht erwartetes Chaos, weil die Budapester offenbar mit der schon ungewohnten Donauquerung noch nicht fertig wurden. Als weitere Gründe waren die zahlreichen Schaulustigen zu beiden Seiten des Bauwerkes und ein ungewöhnlich starker Verkehr für den Stau erkennbar. Viele wollten möglichst schnell die erneuerte Brücke ausprobieren. Allerdings ist sie noch nicht ganz fertig, so dass die endgültige Übergabe erst im zweiten Quartal kommenden Jahres geplant ist. Bis dahin sind noch viele Arbeiten bei laufendem Verkehr zu erledigen, die hin und wieder auch Sperrungen einer Fahrspur mit sich bringen können.

Budapest vor 19. Wein- und Sektfestival

Mit dem traditionellen Internationalen Budapester Weinfestival erlebt die ungarische Hauptstadt von diesem Montag an (6.9.) einen touristischen Höhepunkt. Zehntausende Besucher des In- und Auslands finden sich alljährlich ein, um die zahlreichen Veranstaltungen zu erleben. Die ersten beiden Tage gelten der Weinuniversität, die sich zunächst mit ungarischen Weinmarken, danach mit den Weinbaugebieten und den Möglichketen Ungarns beschäftigt.

Am Mittwoch 18.00 Uhr startet Weinausstellung und Messe . Mit einem Konzert der Budapester Hooligans beginnt zugleich eine Starparade über fünf Tage auf zwei Bühnen. Im VinAgora-Zelt bieten die Veranstalter ein Training für die Beurteilung von Weinen an, dort wird auch der Wein des Festivals gekürt. Bei einem Gala-Konzert am Samstag hört das Publikum legendäre Werke ungarischer Komponisten Ferenc Erkel, Ferenc Liszt,Ernő Dohnányi und Zoltán Kodály. Mit einer Weinversteigerung, deren Erlös der Hochwasserhilfe zugute kommt, geht das Festival am nächsten Sonntag zu Ende.

Norwegerin in Budapest tot aufgefunden

Eine 21jährige Norwegerin ist am Wochenende in Budapest tot aufgefunden worden worden, teilte die Polizei Medienberichten zufolge am Montag (30.8.) mit. Ermittler gehen von einer Straftat aus. Seit Bekanntwerden des Vorfalls suchen starke Polizeikräfte nach dem bislang unbekannten Täter. Ein Mitarbeiter eines Jugendhotels hatte die junge Frau tot in einem Zimmer gefunden.

Rauchverbot in Budapester Unterführungen

Von diesem Donnerstag an (5.8.10) gilt für sämtliche Unterführungen in Budapest Rauchverbot. An den Zugängen zur Metro und zu Unterführungen wurden entsprechende Hinweistafeln sowie Aschenbecher angebracht. Verstöße gegen das Rauchverbot können mit Geldbußen bis zu 30 000 Forint (etwa 106 Euro) geahndet werden. In der Anfangszeit machen Mitarbeiter der Hauptstädtischen Straßenaufsicht jedoch nur auf das Rauchverbot aufmerksam und verteilen Handzettel. Es gehe in erster Linie um Vorbeugung und nicht um Bestrafung. Schon vor längerer Zeit hatte die Abgeordnetenversammlung von Budapest ein Rauchverbot für Spielplätze und deren unmittelbare Umgebung beschlossen.