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Kein Fruchtsaft in der Krise? Sió-Hersteller mit Sorgen

Auf ein schwieriges Jahr stellt sich der einheimische und hierzulande marktführende Fruchtsafthersteller Sió-Eckes ein.

Nach Angaben von Endre Fazekas, dem geschäftsführenden Direktor des Unternehmens, sehen prognostische Erwartungen für 2009 einen Rückgang der Kundennachfrage um fünf bis sieben Prozent voraus. Dies sei auf die bereits zu erkennende Wirtschaftskrise zurückzuführen. Während die gesamte Branche vergangenes Jahr 350 Millionen Liter Fruchtsaft ausstieß, was im Vergleich zu 2007 bereits einen Rückgang um vier Prozent bedeutete, darf man für 2009 aufgrund der unangenehmen wirtschaftlichen Entwicklung nur noch mit 320-330 Millionen Litern rechnen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wäre man bei Sió-Eckes hochzufrieden, wenn man das Vorjahresergebnis auch 2009 erreichen könne, so der Direktor laut siofokinapilap.hu. 2008 verkaufte die Sió-Eckes Kft., im Besitz der deutschen Eckes-Granini-Gruppe, 71 Millionen Liter Fruchtsaft, und konnte damit seine marktführende Position um weitere 20 Prozent ausbauen.

Weiterhin werde alles getan, um das Vorjahresergebnis zu erreichen bzw. den Markt zu stabilisieren, so z.B. mit einem erhöhten Fruchtanteil in den Getränken.

Vandalismus „blüht“ am Balaton

Mutwillige Zerstörungen von gemeinnützigem Eigentum werden während der Sommerzeit hauptsächlich und auch gerne den betrunkenen Touristen zugerechnet.

Weit gefehlt. Das beweisen die Ereignisse der letzten Wochen rund um den Plattensee, wo das Rabaukentum – obwohl Touristen weit und breit Mangelware sind – Schäden in Höhe von Forintmillionen verursacht. Von Keszthely über Balatonfüred und Siófok bis Balatonlelle klagen die Stadtväter über zusätzliche Ausgaben für den Ersatz zerstörter Einrichtungen. Polizei und Bürgerwehren stehen den üblen Machenschaften machtlos gegenüber oder haben Wichtigeres zu tun.

Ein bezeichnendes Beispiel bietet Balatonlelle. Die dortige Fußgängerzone bietet während sogenannter Diskowochenenden, spätestens am Sonntagmorgen, ein Bild der Verwüstung. Ein mit Glasscherben und Zigarettenkippen übersätes Pflaster, verwüstete, umgestürzte und zerbrochene Pflanzkübel, herabgerissene und verbogene Dachrinnen, entleerte und absichtlich verbeulte Abfallbehälter – ganz ohne Übertreibung ein Szenario des Schreckens. Die Diskobetreiber halten sich bedeckt. Schließlich können sie nichts dafür, was die von ihnen frühmorgens nach Hause geschickten Betrunkenen im Freien anrichten. Und die Bürgerwehr, längst darüber informiert, um welche Uhrzeiten das Rowdytum besonders intensiv „blüht“, und von der Stadtverwaltung finanziell wohlwollend unterstützt, kann angeblich nichts dagegen unternehmen.

Aber auch in Kaposvár mehren sich die ungeliebten Umtriebe. Seitdem dort das Rauchen in der Innenstadt nur mehr an ausgewiesenen Plätzen gestattet ist, werden bevorzugt Aschenbecher, die an Metallsäulen angebracht sind, mitsamt den Halterungen aus der Bodenverankerung gerissen. Allein in Kaposvár entsteht durch den Vandalismus, zählt man die mutwillig verursachten Schäden an Kinderspielplätzen, Parkanlagen etc. hinzu, ein jährlicher Aufwand von 20 Millionen Forint.

(Quelle: sonline.hu)

Irische Investoren in Zalacsány

Den Acker gestalten die Profi-Golfplatzbauer zu einer Hügellandschaft um

Die Erdarbeiten des Golfplatzes und zum damit verbundenen Fünf-Sterne-Hotel, Bad und Villenviertel haben begonnen. Die irischen Investoren versprechen, dass im Ergebnis der 18-Milliarden-Forint-Investition der größte Golfpark Mitteleuropas in der kleinen Gemeinde Zalacsány im Komitat Zala entsteht.

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Ungarns Industrieproduktion bricht ein

Ungarns Industrieproduktion ist im Dezember vorigen Jahres zum Vergleichsmonat 2007 um 19,6 Prozent abgestürzt. Das berichtet das Zentrale Statistische Amt des Landes am Freitag. Bereinigt von der Zahl der Arbeitstage ergibt sich sogar ein Einbruch um 23,3 Prozent. Verglichen mit dem vorangegangenen Monat sank der um saisonale und arbeitstägliche Einflüsse bereinigte Index der Industrieproduktion um 14,6 Prozent. Für das ganze vorige Jahr ermittelte die Statistik einen Rückgang um 1,1 Prozent zum Vorjahr.