Audi Hungaria, ausländisches Vorzeigeunternehmen in Ungarn, zeigt sich mit dem abgelaufenen Jahr unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insgesamt zufrieden. Dabei sind drastische Rückgänge sowohl beim Motoren- als auch Autoabsatz zu verzeichnen.
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ITDH sieht Investitionsvolumen von 1-1,5 Milliarden Euro
Die ungarische Agentur für Investitionsvorhaben und Handelsentwicklung (IDTH) geht für das laufende Jahr von direkten ausländischen Investitionen in Höhe von 1 bis 1,5 Milliarden Euro aus, verbunden mit der Entstehung von 8.000 neuen Arbeitsplätzen.
Betrieb von FlyBalaton jetzt gesichert
Der Flugbetrieb am Balaton-Flughafen in Sármellék gilt als endgültig gesichert. Am 1. April kann FlyBalaton die ersten Flüge aus dem Ausland annehmen, berichtet die Siófoki Napilap. Die SCD Group traf am Mittwoch (3.3.) eine entsprechende Vereinbarung mit den Selbstverwaltungen von Sármellék und Zalavár (Komitat Zala). Danach pachtet und betreibt die zur SCD Group gehörende FB Airport Gmbh den Flughafen für 50 plus 50 Jahre. „Die SCD Group bekennt sich zur Entwicklung des Balaton-Tourismus, für die der berechenbare Betrieb des Flughafens in Sármellék unerlässlich ist“, betonte SCD-Generaldirektor Gábor Tomcsányi. Der durch den Flughafen abgewickelte Reiseverkehr biete einen ernsthaften geschäftlichen Hintergrund für die Realisierung der touristischen Investitionen von SCD am Balaton. SCD gehört nach eigenen Angaben zu den Grundstücksentwicklungs- und Investitions-Gesellschaften in Ungarn mit der dynamischsten Entwicklung.
(Lesen Sie mehr dazu in unserer April-Ausgabe)
Sperling wehrt sich gegen „Ausbürgerung“
Ein Sperling beschäftigt dieser Tage die Öffentlichkeit in Pécs. Der kleine Kerl will unbedingt seinen Platz in einem der Supermärkte im Komitatszentrum Pécs behaupten. Schon drei Mal wurde er bisher eingefangen und weggebracht. Doch er fand einem Bericht des Internetportals bama.hu zufolge immer wieder zu dem offenbar lukrativen Ort zurück. Vogelschützer erkannten ihn an dem Ring wieder, den sie ihm früher angelegt hatten.
Erstmals war der Spatz vor genau zwei Jahren neben den Regalen in ein Netz gegangen. Er wurde in eine 40 Kilometer entfernte Vogelstation gebracht, beringt und freigelassen. Schon zwei Wochen später fanden ihn die Vogelschützer wieder im Netz des Supermarktes. Dann begegneten sie ihm am 7. Februar dieses Jahres wieder an derselben Stelle. Nunmehr brachten sie ihn nach Szentlőrinc und hoffen, dass er in einer größeren Siedlung besser Fuß fasst. Vogelexperten zeigen sich überrascht, dass sich dieser Spatz so sehr an einen Ort klammert und über weite Distanzen zurückkehrt.