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Zivile Bestrebungen zur Senkung der Kreditraten

Der Zivilverband „Széchenyi Hitelszövetség – Széchenyi Kreditallianz“ empfiehlt, die Kreditraten von Schuldnern von Wohnungskrediten, die an der Grenze ihrer Zahlungsfähigkeit operieren, anfangs auf 30 % der eigentlichen Summe zu senken und diese danach schrittweise wieder anzuheben, damit die Betroffenen ihre Liquidität wieder herstellen können. Gyula Barabás schlägt als Vorsitzender der Kreditallianz vor, dass die Banken den an diesem Programm Teilnehmenden die Verzugszinsen erlassen.

Der Zeitraum für die Erleichterung könnte fünf Jahre dauern, so dass nach dieser Zeit die alten Kreditraten wieder erreicht werden würden. Dieser Konzeption zufolge würden die Schuldner in dem betreffenden Zeitraum in erster Linie das Kapital tilgen, so dass auch ihre Schulden bedeutend abnehmen. Wenn sie ihre Schulden aber doch nicht zahlen können, sollten ihre Immobilien in Mietswohnungen umgewandelt werden.

Durchsetzung des Rauchverbots bis Januar 2012 verschoben

Rauchverbot in Ungarn
Rauchverbot in Ungarn
Laut den Informationen der Zeitung „Világgazdaság” soll das Rauchverbot in geschlossenen Räumen aller öffentlichen Lokalitäten statt mit Juli 2011 erst ab Januar nächsten Jahres druchgesetzt werden.

Die Regelung zum Schutz der Nichtraucher, die von der Regierungspartei Fidesz eingereicht wurde, würde quasi ein komplettes Rauchverbot erteilen und auch z.B. keine Raucherzimmer mehr in Hotels zulassen.

Parallel dazu wurden von anderen Parteien noch weitere modifizierende Vorschläge zum Verbot eingereicht.

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Franz Liszt und die Zigeunermusik – Ausstellung im Ethnographischen Museum

Franz Liszt und die Zigeunermusik
Franz Liszt und die Zigeunermusik
Im Rahmen des Frühlingsfestivals und im Gedenken an den 200. Geburtstag des Komponisten wurde am 18. März 2011 die temporäre Ausstellung „Franz Liszt und die Zigeunermusik” im Ethnographischen Museum in Budapest eröffnet.

Die Ausstellung ist in vier Räumen des Museums zu sehen. Im ersten Raum werden Musik- und Tanzgeschichte mit Zitaten von Franz Liszt und seinen Zeitgenossen, mit Bildern, Lithographien, Notenblättern und Kunstdrucken dargestellt. Dazu gehören auch drei Musikboxen, mit denen eine Auswahl der Musik Liszts zu hören ist. Die ausgestellten Instrumente stammen aus dem 19. Jahrhundert und wurden typischerweise von Zigeunern benutzt.

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Einzelhandel in Ungarn stagniert

Der Umsatz im ungarischen Einzelhandel tritt auf der Stelle. Nach Angaben des Zentralen Statistischen Amtes lagen die Verkäufe im Januar um etwa 0,7 Prozent höher als vor einem Jahr. In den Einzelhandelsgeschäften und im Versandhandel waren im Januar 2011 Waren für 514 Milliarden Forint (1,9 Milliarden Euro) umgesetzt worden. Mit 47 Prozent waren der größte Teil davon Lebensmittel. Ihr Umsatz erhöhte sich in Jahresfrist um 0,3 Prozent. Bei Geschäften für Gemischtwaren, wie beispielsweise Supermärkte, die 90 Prozent des Einzelhandels abwickeln, blieb der Umsatz unverändert.

Um 1 Prozent stieg der Nicht-Lebensmittel-Handel. Bei allen Geschäftstypen außer Industrie-Artikel, Textilien, Bekleidung und Schuhe sowie Medikamente und Heilprodukte wurde ein größerer Umsatz als im Vorjahr erzielt. Tankstellen blieben dagegen um 1,2 Prozent hinter dem Umsatz des Vorjahresmonats zurück. Im Vergleich zum vorangegangenen Monat (Dezember 2010) stellten die Statistiker im Einzelhandel für Lebensmittel und Gemischtwaren ein Anziehen des Umsatzes um 0,8 Prozent fest. Bei Lebensmitteln betrug der Zuwachs 0,5 Prozent, während Tankstellen einen Rückgang um 2,5 Prozent meldeten.

Die 27 EU-Staaten konnten im Januar nach einer Schnellschätzung von Eurostat um1,9 Prozent erhöhen. In den Ländern der Eurozone lag der Anstieg bei 0,7 Prozent. 10 EU-Länder steigerten den Einzelhandel, neun mussten Rückgänge hinnehmen. Das größte Wachstum erzielten Polen (13,1 Prozent), den bedeutendsten Rückgang Malta (9,7 Prozent).