Zukunft der Turizmus Rt. ungewiss

Wird der Tourismus in den Hintergrund gedrängt?

Aufgrund der früheren Nachrichten wäre der Tourismus zu einer Hauptabteilung geschrumpft, doch nach Informationen von Regierungsseite wird die Branche auf jeden Fall durch einen unabhängigen Staatssekretär vertreten sein.

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Hotels in Ungarn verdienten weniger

Die Hotels in Ungarn haben in den Monaten Januar bis November dieses Jahres weniger verdient als im Vorjahr. Die Häuser mit drei, vier und fünf Sternen arbeiteten mit 59-prozentiger Zimmerauslastung, berichtet das Zentrale Statistische Amt am Dienstag. Dabei ging die Brutto-Einnahme für die Zimmer zu aktuellen Preisen um vier, die der Übernachtungen um drei Prozent zurück.

Der Durchschnittspreis für die Hotelzimmer betrug in dem Zeitraum 17 700 Forint (71 Euro). Besonders hoch war dieser Wert mit 37 000 Forint (148 Euro) bei den 5-Sterne-Hotels in Budapest. Für die 4-Sterne-Hotels in der Hauptstadt sowie die 4- und 5-Sterne-Hotels in der Provinz waren durchschnittlich 13 400 bis 17 400 Forint (54 bis 69 Euro), für die 3-Sterne-Hotels, die Daten zulieferten, 8800 bis 11 100 Forint (35 bis 44 Euro) zu zahlen.

Seit August ging fast in jedem Monat – mit Ausnahme von West-Ungarn – gleichsam in allen Regionen der Gästeverkehr zurück. Im beobachteten Zeitraum betrug in der Hauptstadt in sämtlichen Kategorien über 61 Prozent. In den Hotels der Provinz lag die Auslastung zwischen 46 und 64 Prozent.

Nicht zu vergessende Kindergesichter

Sándor Horváth bekam den Titel „Feuerwehrmann des Komitats“ verliehen

Er begegnete schon oft dem Tod, war jedoch selbst noch nicht in einer lebensgefährlichen Situation, obwohl er schon seit 15 Jahren bei der Füzföer Feuerwehr ist.

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Gasprom: Ukraine gefährdet Gasexport nach Ungarn

Ungarn könnte im Januar ohne Gas aus Russland bleiben, wenn der Gasprom seine Diskussion mit der Ukraine nicht beilegen könne. Das erklärte der Sprecher des russischen Konzerns, Sergej Kuprijanow, in einem Interview der Zeitung „Népszabadság“. Diese Situation könne jedoch nur dann eintreten, wenn nach Ablauf der russisch-ukrainischen Lieferverträge keinerlei neue Vereinbarung mit der Ukraine unterzeichnet werden könne.

Zugleich betonte Kuprijanow, dass Gasprom auf jeden Fall eine Wiederholung des „Gasausfalls“ wie im Jahre 2006 vermeiden möchte. Die Situation werde jedoch nicht von Gasprom, sondern von der Ukraine, die die Verträge verletze, hervorgerufen.

Die Ukraine habe immer noch nicht die Gaslieferungen von Oktober und November 2008 bezahlt, sagte der Gasprom-Chef . Sie habe zudem ihr Versprechen nicht erfüllt, die Rechnung von September zu begleichen. Bis Jahresende rechnete Gasprom daher damit, dass die Schulden über drei Milliarden Dollar anwachsen. Die Ukraine bestehe darauf, dass ein neues Abkommen mit Jahresbeginn sämtliche Schulden abschreibt, was jedoch für Gasprom inakzeptabel sei.

Kuprijanows Angaben zufolge zahlte die Ukraine im abgelaufenen Jahr 179,5 Dollar für 1000 Kubikmeter Gas. Sollte die Ukraine jedoch ihre Schulden nicht begleichen, werde Gasprom von Januar an den internationalen Tarif von 400 Dollar berechnen.

Nach dem Lieferausfall im Winter 2005/2006 schloss Gasprom den Angaben zufolge einen Vertrag mit der Ukraine, der deren Verbrauch im eigenen Land und den Weitertransport vollständig trennt. Dieser müsse von ihr unabhängig von allem anderen und unter allen Umständen erfüllt werden.

Einen Rückgang der Preise für Gaslieferungen an Ungarn hält Kuprijanow erst für das dritte oder vierte Quartal 2009 für möglich. Nach dem bilateralen Abkommen von 1996 wende Gasprom eine automatische Preisformel an, bei der die Rohölpreise mit sechs- bis neunmonatiger Verspätung sich auf das Gas auswirken. Dem sei es zuzuschreiben, dass trotz des Fallens der Ölpreise die Gastarife noch sehr hoch seien.

„Wenn der Ölkurs dauerhaft um die 40 Dollar bleibt, dann kann sich der Gaspreis höchstens im dritten oder vierten Quartal auf ähnlichem Niveau einstellen wie 2007“, sagte der Konzernchef. „Die zu erwartenden ungarischen Inlandspreise möchte ich nicht schätzen. Diese werden nämlich grundlegend auch vom Wechselkurs Forint/Dollar beeinflusst, der sich in letzter Zeit ebenfalls stark verändert hat.“