25 000. Besucher an restaurierten frühchristlichen Gräbern in Pécs

Pécs – Das Besucherzentrum an den frühchristlichen Grabsstätten in Pécs finden seit der Eröffnung im Frühjahr starkes öffentliches Interesse. 25 000 Menschen haben den Ort der Ausgrabungen am Bischofsdom besucht, nachdem die Cella Septichora und mehrere Gräber aus dem 4. Jahrhundert restauriert und mit einem Glasdach versehen wurden. Auch zahlreiche Ausländer, darunter aus Deutschland, Finnland, Japan, Australien und den USA befanden sich nach einem Bericht des Internet-Portals „Pécsi Napilap“ unter den Besuchern.

Mehr als 1,5 Milliarden Forint (rund sechs Millionen Euro) flossen in die Restaurierung der frühchristlichen Gräber. Insgesamt wurden auf dem alten Gräberfeld in Pécs bislang 20 spätrömische Bestattungsbauten ausgegraben. Nur einige davon sind für das Publikum geöffnet. Seit dem Jahre 2000 gehören die Grabstätten zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Szigligeter Burg wird schöner

Besucherrekord im vergangenen Jahr

Ein gutes Jahr schließt die Burgstiftung von Szigliget  ab,  denn es gelang  die  Pläne zur Erneuerung der Burg  zu erfüllen. Das teilte Artúr Mezey,  der Vorsitzende  des Stiftungskuratoriums, mit. Die Restaurierung der in der Burg befindlichen Renaissanceküche  war  im Rahmen der bei dem Nationalen Kulturfondsprogramm eingereichten  Ausschreibung zwar nicht erfolgreich, die Stiftung  nahm die Arbeiten jedoch aus eigenen Mitteln in Angriff, die nötigen  Instandsetzungsarbeiten im Frühjahr  und die Konservierungsarbeiten der Wände wurden durchgeführt,  außerdem mussten  an drei Stellen in der Burg Maurerarbeiten verrichtet werden, ebenfalls aus eigener Kraft.

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Mann im Balaton verschwunden

Siófok – Ein 28-jähriger Mann aus der Ortschaft Baracska (Komitat Fejér) ist am Samstag nahe der Tihanyer Schifffahrtslinie im Balaton verschwunden. Das teilte die Polizei des Komitats Somogy der „Balaton Zeitung“ mit. Die Polizei war von einem Schiff aus wegen des Falls informiert worden. Eine Familie – Mutter, Sohn und Tochter – hatte ersten Angaben zufolge mit ihrem Segelboot vor Anker gegangen, um im Tiefwasser zu schwimmen. Als das Boot im Wind zu treiben begann, versuchten sie es wieder zu erreichen. Dabei verschwand der junge Mann im Wasser. Taucher befinden sich auf der Suche nach dem Vermissten.

Balaton erreicht Badewannen-Temperatur

Siófok – Gegen die seit Tagen herrschende Hitze in Ungarn bietet auch das Wasser des Balaton keine Abkühlung mehr. Im Plattensee wurde eine Temperatur von 30 Grad gemessen, meldet der ungarische Rundfunk am Samstag auf seine Internet-Portal. Die Hundstage gehen vorerst bis Sonntagabend weiter. Im Land sind Höchsttemperaturen zwischen 37 und 42 Grad zu erwarten.