Konservenfabrik wird „rehabilitiert”

Deutscher Investor beabsichtigt die Produktion in Nagyatád weiterzuführen

Nach dem Liquidationsverfahren gelang es jetzt nach mehreren Jahren die Nagyatáder Konservenfabrik zu verkaufen, die Schenk és Társa Kft. verspricht sich etwas von der Weiterführung des alten Profils.

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Ungarns Flughäfen für Schengen bereit

Die Flughäfen in Ungarn sind auf den Beitritt zum Schengen-System am Wochenende vorbereitet. So werden am Budapester Flughafen Ferihegy am Sonntag gleichzeitig mit Inkrafttreten des Sommerflugplanes die Grenzkontrollen für Reisende innerhalb des Schengen-Bereiches eingestellt. Für die übrigen Fluggäste bleiben die strengen Kontrollen in Kraft. Mit Einführung der neuen Regeln am 30. März wird der Schengen-Verkehr am Terminal 2A, der übrige Verkehr am Terminal 2B abgefertigt, berichtet die Presse. Reisende der Billigflieger passieren einheitlich den Terminal 1. Für die Umgestaltung nach den Schengen-Erfordernissen wurden in den zurückliegenden beiden Jahren mehrere 100 Millionen Forint (eine Million etwa 4000 Euro) in den Budapester Airport investiert.

Der Balaton-Flughafen in Sármellék kommt dagegen mit geringfügigen Veränderungen aus. Dort wurde der Wartesaal zweigeteilt. Im übrigen hatten die Planer bereits vor zwei Jahren beim Bau des Terminals mit Schengen gerechnet, so dass jetzt nur wenige Veränderungen ausreichten. Der Wegfall von Pass- und Zollkontrollen bedeutet nach Aussage der Verantwortlichen jedoch kein Sicherheitsrisiko, da die entsprechenden Kontrollen von Reisenden und Gepäck bestehen bleiben.

Balatonfüred: Neues Gerät im Herzkrankenhaus

Balatonfüred – Eine zur Diagnostik von Erkrankungen der Herzkranzgefäße zu nutzende neue Methode, die so genannte Cardio-CT, wurde vor einigen Tagen im Balatonfüreder Herzkrankenhaus vorgestellt.

Die Methode wurde vor zweieinhalb Jahren zum ersten Mal in Ungarn angewandt. Sie ermöglicht es, am Patienten zuerst eine Zustandsuntersuchung vorzunehmen, das heißt, dass ein Eingriff bzw. das Setzen eines Katheters vermieden werden können.

Eine Untersuchung kostet gegenwärtig 160.000 Forint, die der Patient zahlen müsste, denn die Landeskrankenkasse übernimmt diese Leistung vorerst nicht.

Investitionen in Keszthely

Keszthely – Die Stadtoberen der historischen Stadt Keszthely haben umfangreiche Pläne. Das Stadtzentrum soll mit neuen Funktionen versehen werden und auch der Bau eines Vier-Sterne-Hotels wird angestrebt.

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